Universität Wien

030101 KU Legal Realism and the Common law (2006W)

Legal Realism and the Common Law

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

KU gemeinsam mit Dr. Kristoffel Grechenig, LL.M. (Columbia), Wirtschaftsuniversität Wien
Vorbesprechung: 11. Oktober 2006, 18.00 Uhr, Sem 41
Termine: Mi 22.11.06, Mo 27.11.06, Mi 29.11.06, Mo 4.12.06, Mi 6.12.06, Mo 11.12.06, Mi 13.12.06, jeweils von 17.30 bis 19.00 Uhr, Sem 41; Näheres laut Aushang bei der Abteilung für RVgl. und auf der Homepage http://homepage.univie.ac.at/judith.schacherreiter

To which extent are dogmatic rules (analogy, argumentum e contrario etc) useful? Is the law really neutral or does it favour certain groups? Why do we distinguish between policy (Rechtspolitik) and legal dogmatics (Rechtsdogmatik)? What does it mean if someone speaks about an "efficient" or "inefficient" law?

This course gives a short introduction into common law approaches and is intended to broaden one's horizon in both theory and practice. It will focus on 20th century movements that have had an impact on contemporary legal thought and continue to shape today's law. The readings include legal realism, critical legal studies and law & economics. We will compare Austrian, English and United States decisions.

We will read and discuss articles of some of the most prominent law professors. Evaluation is based on class participation and a short "reaction paper", that is, students can choose one of the course's topics for a short paper as a response to one of the class readings. There will be no term papers (Hausarbeiten) and no exams.

The course will be held in English, which includes readings in English. For further information see also http://homepage.univie.ac.at/judith.schacherreiter

Inwieweit sind rechtsdogmatische Regeln (Analogie, argumentum e contrario etc) nützlich? Ist das Recht tatsächlich neutral oder begünstigt es bestimmte gesellschaftliche Gruppen? Warum unterscheiden wir zwischen Rechtspolitik und geltendem Recht? Was bedeutet es, wenn jemand von einem "effizienten" oder "ineffizienten" Recht spricht?

Dieser Kurs stellt eine kurze Einführung in das common law dar und soll zur Erweiterung des Horizonts sowohl in rechtspraktischer als auch -theoretischer Hinsicht dienen. Der Schwerpunkt liegt auf Bewegungen des 20. Jahrhunderts, die starken Einfluss auf das Rechtsdenken hatten und im common law nach wie vor das Recht beeinflussen. Gegenstand des Kurses sind Legal Realism, Critical Legal Studies und Law & Economics, sowie Vergleiche von österreichischen, englischen und US-amerikanischen Entscheidungen.

Wir werden Artikel von einigen der bekanntesten RechtswissenschaftlerInnen lesen. Die Beurteilung erfolgt auf Basis der mündlichen Mitarbeit und eines kurzen "reaction paper" (eigenes Statement). Für das "reaction paper" wählen die TeilnehmerInnen einen der Aufsätze und verfassen dazu eine eigene Beurteilung bzw Antwort. Es gibt weder Hausarbeiten noch einen Test.

Unterrichtssprache und Literatur sind grundsätzlich englisch. Für weitere Informationen siehe auch http://homepage.univie.ac.at/judith.schacherreiter

Details

Sprache: Englisch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inwieweit sind rechtsdogmatische Regeln (Analogie, argumentum e contrario etc) nützlich? Ist das Recht tatsächlich neutral oder begünstigt es bestimmte gesellschaftliche Gruppen? Warum unterscheiden wir zwischen Rechtspolitik und geltendem Recht? Was bedeutet es, wenn jemand von einem "effizienten" oder "ineffizienten" Recht spricht?

Dieser Kurs stellt eine kurze Einführung in das common law dar und soll zur Erweiterung des Horizonts sowohl in rechtspraktischer als auch -theoretischer Hinsicht dienen. Der Schwerpunkt liegt auf Bewegungen des 20. Jahrhunderts, die starken Einfluss auf das Rechtsdenken hatten und im common law nach wie vor das Recht beeinflussen. Gegenstand des Kurses sind Legal Realism, Critical Legal Studies und Law & Economics, sowie Vergleiche von österreichischen, englischen und US-amerikanischen Entscheidungen.

Wir werden Artikel von einigen der bekanntesten RechtswissenschaftlerInnen lesen. Die Beurteilung erfolgt auf Basis der mündlichen Mitarbeit und eines kurzen "reaction paper" (eigenes Statement). Für das "reaction paper" wählen die TeilnehmerInnen einen der Aufsätze und verfassen dazu eine eigene Beurteilung bzw Antwort. Es gibt weder Hausarbeiten noch einen Test.

Unterrichtssprache und Literatur sind grundsätzlich englisch. Für weitere Informationen siehe auch http://homepage.univie.ac.at/judith.schacherreiter

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:47