Universität Wien

030269 KU EU-Antidiskriminierungsrecht (2014W)

seine aktuelle Entwicklung in Österreich

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 08.10. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 15.10. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 22.10. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 29.10. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 05.11. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 05.11. 18:00 - 19:00 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
Mittwoch 12.11. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 19.11. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 26.11. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 03.12. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 10.12. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 17.12. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 07.01. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 14.01. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Mittwoch 21.01. 17:15 - 18:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wesentlichstes Anliegen der Lehrveranstaltung ist ein umfassender Überblick über die rechtstheoretische Grundlegung des Antidiskriminierungsrechts und dessen Ausprägung insbesondere durch die EU-Richtlinien und deren Umsetzung in Österreich. Die Umsetzung in Österreich wird vor allem in Bezug auf die materiellen und organisatorischen Regelungen im Bundesrecht behandelt; Regelungen in den Bundesländern werden ebenso wie die in anderen EU-Mitgliedstaaten zum Vergleich herangezogen. Weitere Schwerpunkte sind die Beziehungen des Antidiskriminierungsrechts zum Privatrecht und zur Gerichtsbarkeit, neue Entwicklungen betreffend die Gleichbehandlungskommission (GBK) sowie die aktuellen Bestrebungen, die zum Teil sehr differenzierenden Regelungen aufeinander abzustimmen bzw. zu "harmonisieren".
Vorkenntnisse aus öffentlichem Recht sind nützlich, aber nicht zwingend.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung zu Semesterende.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Teilnehmer/innen sollen sowohl einen Überblick über die EU-Richtlinien und deren Umsetzung in Österreich (jeweils verbunden mit einer Vertiefung zu Einzelfragen) besitzen, als auch über die aktuelle Anwendungspraxis dieser Rechtsnormen und die Wirkung der - relativ - neuen organisatorischen Strukturen informiert sein. Den künftig in Rechtsberufen Tätigen soll damit auch die Abwägung erleichtert werden, welche der - in diesem Rechtsbereich besonders häufigen - alternativen Möglichkeiten der Rechtsverfolgung jeweils am zweckmäßigsten ist.

Prüfungsstoff

Vortrag, Diskussion mit den Teilnehmern/ den Teilnehmerinnen über aktuelle Fragen. Die wichtigsten Rechtstexte werden ebenso wie Übersichten usw. zur Verfügung gestellt. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Vertreter/eine Vertreterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft Positionen bzw. Wirkungsweisen dieser Einrichtung erläutert.

Literatur

R. Rebhahn (Hg.), GlBG - Gleichbehandlungsgesetz, 2005;
H. Hopf - K. Mayr - J. Eichinger, GlBG - Gleichbehandlung und Antidiskriminierung, 2009 (mit Ergänzungsband 2011).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15