Universität Wien

030559 KU Globalisierung und Rechtspluralismus (Vertiefung) (2023S)

Multikulturalismus und Multilingualismus

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 20.03. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 17.04. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 24.04. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 08.05. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 15.05. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 22.05. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 05.06. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 12.06. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Montag 19.06. 13:00 - 15:15 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Thema dieses Vertiefungskurses ist Multikulturalimus und Multilingualismus. Wir werden der Frage nachgehen, was Sprache, Identität und Recht miteinander zu tun haben und wie Sprachenrechte in der Vergangenheit politisch erkämpft und rechtlich gesichert worden sind. Wir werden uns mit Theorien des Multikulturalismus und der Übersetzung beschäftigen und werden danach fragen, wie Rechtssysteme operieren, die die Mehrsprachigkeit der Bevölkerung ernst nehmen. Außerdem werden wir uns mit den Bedürfnissen, Herausforderungen und Chancen auseinandersetzen, die Migrationsbewegungen in sprachlicher Hinsicht mit sich bringen, und uns anschauen, welchen Einfluss die Anwesenheit von Menschen unterschiedlicher Sprachzugehörigkeit auf bestehende Kategorien wie "Sprachminderheiten" und "Sprachenrechte" hat.
Wir erarbeiten diese Themen, indem wir unterschiedliche Kontexte und Zeiträume betrachten, unter anderem Sprache(n) und Recht in ehemaligen Kolonialgebieten, die habsburgische Sprachpolitik und Sprachwirklichkeit sowie die Tätigkeit des Gerichts- und Behördendolmetschens.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kurzreferate im Rahmen der Lektüresitzungen, in der die Kernthesen eines Textes wiedergegeben werden, sowie ein schriftlicher Essay, in dem aufbauend auf dem Kurzreferat eine Reflexion der Diskussion im Kurs erfolgt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Note setzt sich aus der regelmäßigen aktiven Mitarbeit (20%), dem Referat (30%) sowie einer schriftlichen Arbeit (50%) zusammen.

Prüfungsstoff

Gegenstand der Referate und des Essays ist Forschungsliteratur, die im Kurs behandelt wird.

Literatur

Der Reader wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.03.2023 08:47