Universität Wien

030718 SE Seminar aus Polemologie: Krieg zwischen Legalität und Legitimität: Grotius - Fichte - Nietzsche (2023W)

in Kooperation mit der Landesverteidigungsakademie Wien

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

25.10.2023 | 09:00 - 12:00 Uhr | ZOOM | Vorbesprechung (Einführung in Thematik)
08.01.2024 | 09:00 - 14:00 Uhr | ZOOM | Referate und Diskussionen I
09.01.2024 | 09:00 - 14:00 Uhr | ZOOM | Referate und Diskussionen II
10.01.2024 | 09:00 - 14:00 Uhr | ZOOM | Referate und Diskussionen III
12.12.2024 | 08:00 - 22:00 Uhr | MOODLE | eReflexion zum Seminar

Mittwoch 25.10. 09:00 - 12:00 Digital (Vorbesprechung)
Montag 08.01. 09:00 - 14:00 Digital
Dienstag 09.01. 09:00 - 14:00 Digital
Mittwoch 10.01. 09:00 - 14:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar sollen die Grundlagen der Polemologie (d.h. der Philosophie von Krieg und Frieden) vermittelt werden. Es geht darum, gemäß Gaston BOUTHOUIL den Krieg zu "verstehen", wenn man ihn verhindern möchte: "Si tu veux la paix, il faut comprendre la guerre!" Vor diesem Hintergrund werden in diesem Seminar die Grundzüge der philosophischen Reflexion über den Krieg vorgestellt, im Schwerpunkt bezüglich der Gedanken von Grotius - Fichte - Nietzsche! Eine dabei zentrale Fragestellung wird sein, wie sich die Legalität zur Legitimität des Krieges verhält.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden sollten (1) ein Impulsreferat (PowerPoint) halten, (2) aktiv am Seminar mitwirken (Diskussion) und (3) eine abschließende eReflexion über die Gesamtthematik des Seminars (Moodle) positiv absolvieren. Bezüglich der eReflexion gilt das "open book" Prinzip.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es müssen zumindest (1) Referat und (3) eReflexion positiv bewertet sein, um auf diese Lehrveranstaltung insgesamt eine positive Note zu erhalten.
Das Referat muss gut gegliedert sein, möglichst in freier Rede vorgetragen werden und konzise auf die jeweilige Fragestellung eingehen. Die Kolleg*innen des Seminars sollten solide über den jeweiligen Referatsgegenstand informiert sein und auf dieser Basis gut begründete Fragen stellen bzw. die Diskussion führen können. (3) Die eReflexion ist ein freier Text (in Textfeldern), der auf die jeweilige Fragestellung klar und präzise (nicht zu ausschweifend) eingehen soll. Es gibt 3 Reflexionsfragen (insgesamt 90 Minuten Zeit) und diese werden mit jeweils bis zu 5 Punkten (insgesamt 15
Punkten) bewertet. Ab 7 Punkten aufwärts gilt die Reflexion als positiv absolviert.

Prüfungsstoff

Für das Impulsreferat, für die Diskussionsteilnahme sowie für die Reflexion ist die kritische Auseinandersetzung mit den Kernthesen der vorgestellten Denker erforderlich. Des weiteren wäre Interesse für die Fragestellung sowie eigenständige weitere Forschung zu der Thematik erforderlich. Literaturhinweise dazu gibt es in der Lernplattform MOODLE.

Literatur

Kernliteratur: STADLER, Christian: Krieg.- Wien 2009 (Reihe: UTB Profile im Facultas Verlag Wien)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 09.10.2023 12:27