Universität Wien

070035 KU Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (2024S)

6.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
PH-WIEN

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Bei den Terminen ist die Mitnahme eines Laptop oder Tablet erforderlich!

Dienstag 05.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 19.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 09.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 16.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 23.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 30.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 07.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 14.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 21.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 28.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 11.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 18.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Dienstag 25.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Digitale Medien und die Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt verändern unser Leben und die Art und Weise, wie wir unterrichten. Digitales Klassenzimmer, 8-Punkte-Plan, Extended Reality, Game Based Learning, flipped-classroom-Modelle oder e-literacy sind Schlagworte, deren Umsetzung zunehmend Realität wird.

Der Kurs bereitet die Teilnehmer*innen auf die digitale Zukunft des Unterrichts vor und versteht dies in einem breiten Kontext:
Basiswissen Fachdidaktik: Kompetenzmodelle, guter Unterricht, guter Geschichtsunterricht etc.
Digitalisierung als Unterrichtskonzept, Medienpädagogik, Mediensozialisation, e-literacy als Unterrichtsprinzip, Theorie der schulischen Digitalisierung
Game Studies: Digitale Spiele sind Teil der Lebenswirklichkeit von Schüler*innen und ein lerneffizientes Medium (Game Based Learning & Gamification)
• Digitale Tools zur Planung und Verwaltung von Unterricht
• Digitalisierung im gesellschaftlichen Kontext: Fake News, Hate Speech
• Medienintegration und forschend-entdeckendes Lernen an popkulturellen Beispielen
• Analyse fiktionaler und faktualer Filme
• Digitale Spiele im Kontext von GSPB
• Softwaregestützte Handlungs- und Produktionsorientierung im Unterricht

Der Kurs soll die Studierenden befähigen Unterricht mit innovativen digitalen Mitteln vorzubereiten, durchzuführen und zu evaluieren;
sowie die Potenziale aber auch die möglicherweise negativen Konsequenzen einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft und Schule reflektieren zu können, um damit Digitalisierung in einem breiten gesellschaftlichen Zusammenhang bewerten zu können;
digitale Medien im Kontext theoretischer und praktischer Fachdidaktik zu reflektieren und zu diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben den regelmäßigen Präsentationen in Kleingruppen und der Erledigung kurzer Arbeitsaufträge ist von jedem Studierenden ein eigenes e-Portfolio anzulegen, um die Inhalte der LV, die eigenen Leistungen und Reflektionen detailliert zu dokumentieren. Des Weiteren wird jede*r Studierende*r eine schulische Sequenz konzipieren, in der ein zeitgeschichtliches Thema mit einer methodischen Umsetzung verbunden wird. Maximal ist ein einmaliges Fehlen (ggf. mit ärztlicher Bestätigung) möglich. Die Anwesenheit beim ersten Termin ist unerlässlich. Urlaube gelten nicht als entschuldbare Abwesenheiten. Der Kurs soll von allen Teilnehmer*innen zeitlich vollständig wahrgenommen werden können. Die Mitnahme eines Laptops/Tabletts/Smartphones ist unerlässlich für die Teilnahme und den erfolgreichen Abschluss des Kurses!

Erlaubte Hilfsmittel: siehe Beurteilungsmaßstab.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
- Anwesenheitspflicht (gilt auch für Online-Sitzungen, Webcam erforderlich), Studierende dürfen 1x unentschuldigt fehlen.
- Die (digitale) Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten.
- Termingerechte Abgabe der schulischen Sequenz mind. 3 Tage vor der Präsentation

Beurteilungsmaßstab:
E-Portfolio (60 Punkte) und Präsentation (40 Punkte)
Das E-Portfolio wird folgendermaßen bewertet, je 20 Punkte für:
- Vollständigkeit
- inhaltliche Qualität der Beiträge
- Erfüllung der Formalkriterien
Die Präsentation wird folgendermaßen beurteilt, je 20 Punkte für:
- Handout, Material, Vorgaben
- Vortrag bzw. Umsetzung

Insgesamt sind also max. 100 Punkte zu erreichen.
1 (Sehr Gut) 100-90 Punkte
2 (Gut) 89-81 Punkte
3 (Befriedigend) 80-71 Punkte
4 (Genügend) 70-60 Punkte
5 (Nicht Genügend) 59-0 Punkte

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung - Anforderungen siehe Beurteilungsmaßstab

Literatur

- Bernsen, Daniel; Kerber, Ulf (Hg.) (2017): Praxishandbuch Historisches Lernen und Medienbildung im digitalen Zeitalter. Opladen: Barbara Budrich.
- Sandkühler, Thomas; Bühl-Gramer, Charlotte; John, Anke; Schwabe, Astrid; Bernhardt, Markus (Hg.) (2018): Geschichtsunterricht im 21. Jahrhundert. Eine geschichtsdidaktische Standortbestimmung. Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung (Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung, Band 10294).
- Gautschi, Peter (2015): Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. 3. durchges. und korr. Aufl. Schwalbach: Wochenschau Verlag (Forum Historisches Lernen).
- Hagener, Malte; Pantenburg, Volker (Hg.) (2020): Handbuch Filmanalyse
- „Bilder“ Aus Politik und Zeitgeschichte - Bundeszentrale für politische Bildung (Schriftenreihe APuZ / Bundeszentrale für politische Bildung, Band 31, 2009)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MEd: Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (6 ECTS)

Letzte Änderung: Fr 09.02.2024 12:09