Universität Wien

080017 VO Mimesis - Symbolik - Repräsentation. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts (n.K.) (2015W)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 05.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 12.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 19.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 09.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 16.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 23.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 30.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 07.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 14.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 11.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag 18.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Holländische Malerei galt und gilt mitunter noch immer als eine Kunst, deren Ziel die möglichst getreue Abbildung natürlicher oder gesellschaftlicher Wirklichkeit und die Beschreibung optischer Phänomene ist. In der Vorlesung hingegen soll das semantische Potenzial holländischer Malerei aufgezeigt werden. Wir werden uns mit unterschiedlichen thematischen Feldern befassen wie der Auffassung des Individuums, der Repräsentation von bürgerlicher Gemeinschaft, der Produktion des Künstlerbildes, dem Verhältnis des Menschen zur Natur und zu den Dingen, der Funktion von biblischen und mythologischen Themen, der Konstruktion von Geschlechterdifferenz, der Bedeutung des Lichts, der Repräsentation von Emotionen und dem Affektdiskurs u.a.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Vorlesung ist nicht lediglich eine profunde Kenntnis holländischer Malerei, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Theorie der Repräsentation und somit Erkenntnisse über grundlegende Funktionen von Kunst und die Fähigkeit, die Bedeutung von Bildern verstehen zu lernen.

Prüfungsstoff

Die Vorlesung geht einerseits von einem close reading einzelner Werke aus, anderseits von einer breiten interpikturalen sowie kulturellen und sozialen Kontextualisierung.

Literatur

Daniela Hammer-Tugendhat: Das Sichtbare und das Unsichtbare. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Köln, Weimar, Wien 2009

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31