Universität Wien

080042 PS Fallstudie II/III: Flämische Barockmalerei in den Wiener Sammlungen (n.K.) (2015W)

(KHM, Akademie der Bildenden Künste und Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

mit Exkursionen in die genannten Sammlungen

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 07.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 14.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 21.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 28.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 04.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 11.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 18.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 25.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 02.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 09.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 16.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 13.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 20.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Mittwoch 27.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung wird z.T. im Kunsthistorischen Institut der Uni Wien, speziell die beiden ersten Sitzungen (7.10., 14.10), dann jeweils nach Ansage in den Sammlungen des Kunsthistorischen Museum (1010 Wien, Burgring 5), der Akademie der bildenden Künste (1010 Wien Schillerplatz) bzw. im Liechtensteinpalais in der Rossau (1090 Wien Fürstengasse) stattfinden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung setzt sich aus vier Komponenten zusammen:
1) die regelmässige Teilnahme an den Seminarsitzungen Diskussionsbereitschaft in den Seminarsitzungen
2) mündlich zu haltende (bei Terminmangel auch schriftlich abzugebende) Referate zu den angebotenen Themenbereichen
3) schriftliche Ausarbeitung der mündlich gehaltenen Referaten
4) die mündliche Mitarbeit im Anschluss an gehaltene Referate

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Fallstudie ist es, die Studierenden mit dem reichen Bestand an Malerei aus den südlichen Niederlanden zwischen etwa 1600 und 1700 in den Wiener Sammlungen zu konfrontieren. Im Gegensatz zur verbreiteten Annahme, lokale Nähe zu den Objekten würde auch eine gewisse Vertrautheit zur Folge haben, hat die Erfahrung gezeigt, dass dem in vielen Fällen nicht so ist. Einschränkend muss allerdings gesagt werden, dass eine Vertrautheit mit den Sammlungen im Kunsthistorischen Museum noch am ehesten gegeben ist und dann absteigend geringer wird, wenn es sich um die Bestände in der Akademie der Bildenden Künste handelt und schliesslich kaum vorhanden für die Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein ist (schwierige Zugänglichkeit). Es sollte möglich werden, diese Vertrautheit im WS 15/16 herzustellen, die Voraussetzung für eine auch wissenschaftliche Beschäftigung mit den Bildern ist.
Ein wichtiger Einstieg in die Sammlungen ist die Untersuchung ihres historischen Profils. In den ersten Stunden wird es auch um den Vergleich der geschichtlichen Umstände gehen, die zur Ausprägung ihrer heutigen Sammlungsphysiognomie geführt haben.
Im Zentrum stehen in allen drei Sammlungen die Hauptmeister Rubens und Van Dyck, deren Werke in Auswahl gemeinsam betrachtet werden: Historische Bedingtheiten, Stilanalyse und Ikonographie sind Zugangsmöglichkeiten.

Prüfungsstoff

Ein wichtiger Einstieg in die Sammlungen ist die Untersuchung ihres historischen Profils. In den ersten Stunden wird es auch um den Vergleich der geschichtlichen Umstände gehen, die zur Ausprägung ihrer heutigen Sammlungsphysiognomie geführt haben.
Im Zentrum stehen in allen drei Sammlungen die Hauptmeister Rubens und Van Dyck, deren Werke in Auswahl gemeinsam betrachtet werden: Historische Bedingtheiten, Stilanalyse und Ikonographie sind Zugangsmöglichkeiten.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31