Universität Wien

080066 PS Fallstudie II/III: Wie Italien in d. Norden kam. Formen d.Kulturtransfers in d.Frühen Neuzeit (n.K.) (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

04.04.: 9:00 - 12:15

Montag 07.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 14.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 04.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 11.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 18.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 25.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 02.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 09.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 23.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 30.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 06.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 13.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 20.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 27.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

So manche Stadt nördlich der Alpen rühmt sich, ein zweites Venedig zu sein, ein Rom des Nordens oder – wie etwa Dresden – "Elbflorenz". Das "Modell Italien“ (Braudel) wurde in der Frühen Neuzeit vielfach variiert, imitiert und kopiert. Doch wie erfolgte die Rezeption, Diffusion und Aneignung italienischer Kunstformen im transalpinen Raum? Welche Personengruppen und Medien fungierten als Mittler des Transfers? Welche Rollen spielten etwa dynastische Eheverbindungen, Agenten oder Künstlermigration?
An vorwiegend mitteleuropäischen Beispielen (aus den heutigen Ländern: Tschechien, Ungarn, Polen, Litauen, Russland, Deutschland und Österreich) nähert sich diese Fallstudie dem Phänomen des Kulturtransfers im 16.-18. Jahrhundert an.
Ziel hierbei ist vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Kulturtransferforschung, dessen Methodik und Terminologie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab


-Kritische Lektüre der Sekundärliteratur
-Problembewusstsein für Phänomene des Kulturtransfers
-Reflektierter und eigenstäniger Zugang zur Thematik

Prüfungsstoff

Literatur

Zur Einführung:
Thomas DaCosta Kaufmann, Höfe, Klöster und Städte. Kunst und Kultur in Mitteleuropa 1450-1800, Köln 1998.

Ein Methoden-Reader zur Kulturtransferforschung findet sich im Handapparat der Institutsbibliothek

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31