Universität Wien

100115 PS Sprachwissenschaft: Sprachwandel (2016S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 09.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 16.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 06.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 13.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 20.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 27.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 04.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 11.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 18.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 25.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 01.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 08.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 22.06. 18:30 - 21:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch 29.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Sprache unterliegt permanentem Wandel. Doch welche Formen von Sprachwandel gibt es? Warum werden Sprachen im Laufe der Zeit nicht "schlechter" oder "besser", sondern allenfalls "anders"? Und wie sieht dieses "Anders" aus? Gibt es z.B. unterschiedliche Formen dieser "Andersartigkeit" oder lassen sich zyklische Entwicklungen erkennen und falls ja, auf welcher grammatischen Basis können diese fußen? Unter welchen Bedingungen ändert sich Sprache und vor allem: warum? Während einige grammatische Kategorien diachron zu "verschwinden" scheinen, erscheinen andere stabil. Sind damit bestimmte Kategorien "anfälliger" für Sprachwandel als andere? Basierend auf diesen Überlegungen wirft das Seminar erhellende Schlaglichter auf ausgewählte Phänomene sprachlichen Wandels in der Geschichte des Deutschen. Im Rahmen des Seminars soll in diesem Zusammenhang insbesondere der Frage nachgegangen werden, inwieweit Sprachwandel auf eine 'interne Architektur' von Grammatik schließen lässt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel des Seminars ist der Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von grammatischem Wandel (Ebene der Morphosyntax), Grammatikalisierungspfaden, von Grammatikabbau und -aufbau. Dabei soll, wo es sich anbietet, auch der Sprachvergleich mit verwandten Sprachen (wie dem Englischen) und nicht-verwandten Sprachen (wie z.B. dem Arabischen) Mitberücksichtigung finden.
Sprachhistorische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Prüfungsstoff

Mischung aus Frontalunterricht, Referaten, Gruppenarbeiten und -diskussion; Seminararbeit über das Thema des Referats

Literatur

wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1233, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32