100221 PS Sprachwissenschaft: Grammatische Variation (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.09.2016 10:00 bis Di 27.09.2016 23:00
- Abmeldung bis Di 27.09.2016 23:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
06.10.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
13.10.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
20.10.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
27.10.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
03.11.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
10.11.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
17.11.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
24.11.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
01.12.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
15.12.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
12.01.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
19.01.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Donnerstag
26.01.
18:30 - 20:00
(ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Fokus der Lehrveranstaltung steht die Erhebung und Analyse grammatischer Variationsphänomene aus sozio- und variationslinguistischer Perspektive. Dabei werden sowohl syntaktische als auch morphologische Phänomene berücksichtigt. In einem ersten Schritt werden wir der Frage nachgehen, welche sprachlichen Variationsphänomene innerhalb von Österreich zu beobachten sind und wie diese beschrieben werden können. Der Blick richtet sich dabei nicht ausschließlich auf die Dialekte, sondern fokussiert alle regionalsprachlichen Varietäten und Sprechlagen. In einem nächsten Schritt werden die Grundlagen empirischer Erhebungsmethoden vermittelt, anhand derer die beobachteten Phänomene empirisch erhoben werden können. In einem dritten Schritt werden wir grundlegende Methoden der Datenauswertung und -analyse kennenlernen und diskutieren. Hierzu werden wir uns auch mit der Software "Microsoft Excel" und "SPSS" beschäftigen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- regelnmäßige Anwesenheit
- aktive Mitarbeit
- Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation zu einem noch zu erörternden Themenkomplex
- Verfrassen einer Proseminararbeit (12-15 Seiten)
- aktive Mitarbeit
- Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation zu einem noch zu erörternden Themenkomplex
- Verfrassen einer Proseminararbeit (12-15 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
AUER, PETER (2005): Europe's Sociolinguistic Unity, or: A Typology of European Dialect / Standard Constellations. In: DELBECQUE, NICOLE / AUWERA, JOHAN VAN DER / GEERAERTS, DIRK (Hgg.): Perspectives on variation. Sociolinguistic, historical, comparative. Berlin: de Gruyter (Trends in linguistics: studies and monographs, 163), 7-42.KALLENBORN, TIM (2011a): Ein Ansatz zur Erhebung regionalsprachlicher Syntax. Überlegungen am Beispiel von Pronominaladverbien im Moselfränkischen. In: CHRISTEN, HELEN / PATOCKA, FRANZ / ZIEGLER, EVELYN (Hgg.): Struktur, Gebrauch und Wahrnehmung von Dialekt. Beiträge zum 3. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD), Zürich, 7.-9. September 2009. Wien: Praesens Verlag, 80-98.KALLENBORN, TIM (2011b): Ein experimenteller Ansatz zur Erhebung regionalsprachlicher Syntaxdaten. In: GANSWINDT, BRIGITTE / PURSCHKE, CHRISTOPH (Hgg.): Perspektiven der Variationslinguistik. Beiträge aus dem Forum Sprachvariation. Hildesheim/Zürich/New York: Olms (Germanistische Linguistik, 216/217), 279-304.KALLENBORN, TIM (2016): Regionalsprachliche Syntax. Horizontal-vertikale Analysen im Moselfränkischen. Dissertation. Universität Wien.LENZ, ALEXANDRA N. / AHLERS, TIMO / WERNER, MARTINA (2015): Zur Dynamik bairischer Dialektsyntax - eine Pilotstudie. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 81 (1), 1-33.SCHMIDT, JÜRGEN ERICH / HERRGEN, JOACHIM (2011): Sprachdynamik. Eine Einführung in die moderne Regionalsprachenforschung. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik, 49).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1233, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32