Universität Wien

133612 KU Konversatorium zur Sprachplanung: Schweden (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG: 1. Einheit am 12.10.2023!

Donnerstag 05.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 12.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 19.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 09.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 16.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 23.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 30.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 07.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 14.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 11.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 18.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 25.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schweden ist gerade in den letzten Jahrzehnten durch verstärkte sprachplanerische Aktivitäten aufgefallen. Einerseits hat Schweden - als Reaktion auf die Dominanz des Englischen in vielen Bereichen - durch ein Sprachgesetz den Status des Schwedischen als gesellschaftstragende Sprache festgeschrieben sowie (im selben Sprachgesetz) auch die Rechte der Minderheitensprachen geregelt, andererseits sind interessante Sprachplanungsprojekte wie das Övdalische/Älvdalische, aber (in geringerem Ausmaß) auch das Gutnische forciert worden. In diesem Kurs werden möglichst alle Aspekte der schwedischen Sprachplanung (auch in Hinblick auf traditionelle Themen wie die Orthographieentwicklung in den letzten Jahrhunderten) behandelt, wobei diese zu einem wesentlichen Teil von den Studierenden selbst durch eigene Beiträge aufbereitet werden sollen.
Voraussetzung für den Kurs: laufendes Masterstudium der Skandinavistik

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eigene Beiträge inklusive Thesenblätter (70% der Punkte), Mitarbeit (30% der Punkte).
Erlaubte Hilfsmittel: Solange die Eigenständigkeit gewährleistet ist, sind alle mit der guten wissenschaftlichen Praxis vereinbaren Hilfsmittel zugelassen. KI ist nicht erlaubt. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion allfälliger schriftlicher Leistungen vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist, um eine positive Note zu erhalten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Note sind mindestens 50% der Punkte erforderlich (90% für ein sehr gut, 75% für ein gut, 60% für ein befriedigend). Die eigenen Beiträge werden auf Grund ihrer Recherche- und Präsentationsqualität sowie ihrer wissenschaftlichen Durchdringung beurteilt, die Mitarbeit entsprechend den regelmäßigen Diskussionsbeiträgen.
Anwesenheitsregelung: maximal zwei Abwesenheiten für eine positive Note erlaubt.

Prüfungsstoff

Eigene Recherche zu bestimmten Themen (eigene Beiträge), Diskussion (Mitarbeit).

Literatur

Teleman, Ulf: Tradis och funkis - svensk språkvård och språkpolitik efter 1800. Stockholm 2003.
Vikør, Lars S.: Språkplanlegging: prinsipp og praksis. Oslo 1994.
(Weitere Literaturangaben folgen in der Lehrveranstaltung)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SKM110

Letzte Änderung: Di 26.09.2023 13:07