Universität Wien

140352 VO T IV - Re-mapping Latinoamerica. Von der (nicht-)modernen zur postmodernen Hybridität (2011S)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 09.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 16.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 23.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 30.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 06.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 13.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 04.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 11.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 18.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 25.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 01.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 08.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 15.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 22.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Mittwoch 29.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zuge der Globalisierung erscheinen kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem thematisiert. Diese Lehrveranstaltung stellt die Konzepte der "Identität" und "Hybridität" zur Diskussion und nimmt solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick.

Die Verunsicherung von traditionalen Identitäten etwa durch Prozesse der Globalisierung und der Migration führt überall zum Entstehen kultureller Identitäten, die zur gleichen Zeit auf verschiedene kulturelle Traditionen zurückgreifen, und die das Resultat komplizierter Kreuzungen und kultureller Verbindungen sind, die in zunehmendem Maße in einer globalisierte Welt üblich werden.

Es stellt sich die Frage, wie die daraus entstehenden Mischungen aus unterschiedlichen Vorstellungen zu begreifen sind und wie Identitäten unter diesen Bedingungen überhaupt zustande kommen. Voraussetzung ist sicherlich unter anderem ein souveräner Umgang mit dem Heterogenen. Diese Fähigkeit, immer neue Mischformen als vorläufige Originale zu akzeptieren und durch sie hindurch Identität zu entwickeln und zu leben, ist beispielhaft in Migrantenkulturen entwickelt.

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltungen will ich Beispiele aus der modernen und postmodernen Kultur in Lateinamerika präsentieren, die zeigen, wie Globalisierungsprozesse zu mehr Mitsprache und Mitbestimmung oder auch zur Entwicklung völlig neuer und eigenständiger kultureller Ausdrucksformen führen können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Klausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die Konzeption von Kulturglobalisierungsprozessen im Rahmen der Begriffe Hybridität und Identität zu geben und zu analysieren, wie sich dieser Prozess in der lateinamerikanischen Kultur präsentiert und dabei die aktuellen Identitätsparnoramen, durcheinander bringt.

Prüfungsstoff

Vortrag mit Hilfe von Macromedia Flash Präsentationen. Ebenso werden Dokumentarfilme und Film (ausschnitte) vorgestellt und durch den Lehrveranstaltungsleiter kommentiert. Texlektüre

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

T IV,
MA Globalgeschichte und Global Studies: Vertiefung 1

Letzte Änderung: Do 29.10.2020 00:22