Universität Wien

160129 PS Von Wurzeln zu Wörtern: Grundlagen der indogermanischen Wortbildung (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 06.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 13.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 20.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 10.04. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 24.04. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 15.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 22.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 29.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 12.06. 17:45 - 19:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 19.06. 17:45 - 19:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 26.06. 17:45 - 19:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel dieses Proseminars ist ein Vertrautwerden mit den Wortbildungsprozessen, die für die indogermanische Sprachfamilie charakteristisch sind. Unter dem Begriff “Wortbildung” verstehen wir sprachliche Mechanismen, die zumeist auf Basis bereits vorhandenen Materials neue Wörter (Lexeme) generieren, und zwar vordergründig durch Ableitung oder Komposition. Ein grundlegendes Verständnis dieser Strategien ist nicht nur beim Erlernen neuer Sprachen hilfreich, es ebnet auch den Weg zur intensiveren Beschäftigung mit der urindogermanischen Rekonstruktion und der Grammatik und Etymologie einer Einzelsprache.

Zu den Inhalten dieses Proseminars zählen u.a.: Grundlagen der Morphologie, Flexion vs. Wortbildung, der “Wurzel”-Begriff, verbale und nominale Stammbildung, Ableitung mit/ohne Affigierung, Ablaut, Semantik der Derivationsmorphologie, Komposition, Vergleich und Gegenüberstellung mit nicht-indogermanischer Wortbildung (v.a. Modernhebräisch, Ungarisch).

Jede Einheit wird aus Frontalvortrag, Diskussion, auflockernden Übungsbeispielen und Arbeit in Kleingruppen bestehen. Gegen Ende des Semesters wird es auch Referate der Studierenden geben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit (durch Diskussion, Arbeit in Kleingruppen), vereinzelte Hausübungen, sowie ein Referat und eine Proseminararbeit (mind. 8 Seiten, bis 16. September 2024) zu einem selbstgewählten Thema (entweder komplett frei oder anhand einer Liste möglicher Themenideen).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (max. 2× unentschuldigtes Fernbleiben), Mitarbeit, Hausübungen, Referat, Proseminararbeit. Alle Leistungen müssen erbracht (= abgegeben) werden, eine positive Gesamtbeurteilung hängt jedoch nicht von einer positiven Beurteilung einer Teilleistung (z.B. der Proseminararbeit) ab.

Prüfungsstoff

-

Literatur

Mitunter wird es eine Leseaufgabe von ausgewählten themenrelevanten Abschnitten und Kapiteln aus einschlägiger Literatur geben, die die Grundlage der jeweiligen Diskussion darstellen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA-M12

Letzte Änderung: Mo 26.02.2024 15:46