Universität Wien

170221 PS Proseminar "Narrativität in Theater, Film und Medien" (2016W)

Narration als kulturelle Praxis

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 18.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 25.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 08.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 15.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 22.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 29.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 06.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 13.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 10.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 17.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 24.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Dienstag 31.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Proseminar wird Narration als kulturelle Praxis der Weltenkonstruktion und -dekonstruktion verhandelt. Ausgesuchte Beispiele aus der Theater-, Film- und Mediengeschichte werden auf ihr narratives Potenzial und ihre Funktionsweisen hin analysiert. Die Herausarbeitung elementarer Kategorien der Narratologie zählt ebenso zu den Inhalten der Lehrveranstaltung, wie die Einbettung der Erzählweisen in ihren jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext.
Dabei werden insbesondere die spezifischen Möglichkeiten von Theater- und Schauspieltechniken für die Praxis des Erzählens berücksichtigt sowie Narration und Theater als verwandte kulturelle Praktiken zueinander in Beziehung gesetzt. Die analytische und historisierende Betrachtung der Gegenstände soll darüber hinaus die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Wissenschaftsdiskursen der Narratologie und die Reflektion des eigenen wissenschaftlichen Arbeitens ermöglichen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Erzählvorgänge systematisch beschreiben und analysieren zu können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Impulsreferat (mit Stundenmoderation), Erstellung einer Kurzanalyse, Hausarbeit (aufbauend auf der Analyse)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Literaturliste wird zur ersten Sitzung bereitgestellt.

Vorbereitende Lektüre:
Fludernik, Monika: Erzähltheorie. Eine Einführung, 3. Aufl., Darmstadt 2010, insb. Kapitel IV & V.
Martinez, Matias/Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 3. Aufl., München 2002, insb. Kapitel II.1-II.3.
Mahne, Nicole, Transmediale Erzähltheorie. Eine Einführung, Göttingen 2007.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21