Universität Wien

170542 UE Die Wiener Theaterlandschaft: Struktur, Spielplangestaltung, aktuelle Tendenzen (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 07.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 14.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 04.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 11.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 18.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 25.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 02.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 09.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 23.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 30.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 06.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 13.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 20.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Montag 27.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Vermittlung von Kenntnissen über die Wiener Theaterszene und deren Strukturen. Wer ist für die Kulturförderung zuständig und warum? Mit welchen Budgets operieren die großen Theaterhäuser bzw. die Klein- und Mittelbühnen? Wie entsteht ein Spielplan? Inwieweit wirkt sich der Budgetplan eines Hauses auf die inhaltliche Arbeit aus? Wie wird Kunst und Kultur - und in unserem Fall speziell Sprechtheater – in dieser Stadt rezipiert? Wo ergeben sich Möglichkeiten und Chancen? In welchen ästhetischen, politischen und sozialen Dimensionen bewegt sich der Bereich des Sprechtheaters in Wien? Wie sieht das Programm an den Häusern mit Leitungswechsel zur Spielzeit 2015/16 (Schauspielhaus, brut, Volkstheater) aus? Wie haben die ersten Monate der Spielzeit dort zu Buche geschlagen? Was sind die neuen Schwerpunkte bei der Programmierung dieser Häuser? Analyse von Spielplänen: Welches Theater hat welche inhaltliche Ausrichtung? Was sind Schwerpunktsetzungen und wie kommen sie zustande? Mit welchen Themen beschäftigt sich der Autor/innennachwuchs im deutschsprachigen Raum? Woher beziehen sie ihre Themen und Fragestellungen? Und daraus schlussfolgernd: Was müssen (Stadt-)Theater heute leisten, um wahrgenommen zu werden? Berufsfeld Dramaturgie: Müssen Dramaturg/innen am Theater heute vielmehr Marketingexperten sein, um am heiß umkämpften Markt bestehen zu können? Wo und wie werden „klassische“ Spielplanüberlegungen abgelöst und durch öffentlichkeits-wirksame Strategien ersetzt? Oder ist die Lösung doch eine ganz andere? Diese und andere Fragen werden erarbeitet und diskutiert. Gäste aus der Theaterpraxis werden ergänzend zu Gesprächen zur Verfügung stehen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilnahme an Referaten. Schriftliche Abschlussarbeit. Teilnahme an 3-4 Theaterbesuchen. Anwesenheitspflicht (3mal Fehlen ist aus beruflichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen möglich). Die Anwesenheit in der 1. Einheit am 07.03. ist Bedingung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vermittlung von profunden Kenntnissen über Theaterstrukturen. Theoretische Auseinandersetzung mit den gesehenen Inszenierungen anhand von aufführungstheoretischen Texten; Fähigkeit zur Analyse. Erste Einblicke in die Praxis der dramaturgischen Arbeit.

Prüfungsstoff

Gemeinsame Erarbeitung aktueller Theorien der Aufführungs- und Inszenierungsanalyse. Erproben der Analysen anhand aktueller Inszenierungen in Wien (3-4 Vorstellungsbesuche sind obligatorisch!). Analyse von Spielplanüberlegungen. Auseinandersetzung mit aktuellen Tendenzen in der Aufführungsästhetik im deutschsprachigen Raum. Diskussionsrunden zu aktuellen Tendenzen in der Wiener Theaterszene. Recherchen zu Aufführungsstrategien. Interviews mit Gästen aus der Theaterpraxis.

Literatur

Zu Beginn des Semesters wird eine Literaturliste auf der Lernplattform moodle veröffentlicht.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21