170553 UE The Color of Sex: Race, Sex, Gender in der Visuellen Kultur (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
deutsch
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 16.02.2016 09:00 bis Mi 02.03.2016 23:59
- Abmeldung bis Fr 18.03.2016 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
deutsch
Samstag
18.06.
15:00 - 18:15
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Sonntag
19.06.
11:30 - 18:15
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Samstag
25.06.
09:45 - 16:30
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Sonntag
26.06.
09:45 - 16:30
Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Alle TeilnehmerInnen verfassen vor Seminarbeginn alle zu lesenden Texte (ca. 10) zusammen, um das Vorverständnis zu evaluieren und offene Fragen im Seminar behandeln zu können. Diese Zusammenfassungen werden schriftlich vor Seminarbeginn eingereicht, aber nicht bewertet. Bewertet wird eine zehnseitige Hausarbeit, die zum Ende des Semesters eingereicht wird.
Zudem wird eine kurze ca. 5-minütige Präsentation im Seminar erwartet, die auf Texten oder visuellen Medien beruhen kann. Diese nimmt 20% der Bewertung ein.
Zudem wird eine kurze ca. 5-minütige Präsentation im Seminar erwartet, die auf Texten oder visuellen Medien beruhen kann. Diese nimmt 20% der Bewertung ein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Zusammenfassung der Texte sind die Mindestanforderung.
Kurzpräsentation (ca. 5 min): 20%
Hausarbeit: 80%
Kurzpräsentation (ca. 5 min): 20%
Hausarbeit: 80%
Prüfungsstoff
Im Seminar zur Verfügung gestellte Literature.
Literatur
Malin, Brenton J., The New Hypersensitive Killers: Viv Mackay and Tony Soprano; In American Masculinity under Clinton: Popular Media and the nineties, Crisis of Masculinity;. 171-186. New York: Peter Lang, 2005.Jane Feuer: Melodrama, Serienform und Fernsehen heute, in: Frauen und Film, Heft 42, S. 12-24.Gayatri Gopinath (2005): Nostalgie, Begehren, Diaspora: Südasiatische Sexualitäten in Bewegung, in: Matthias Haase/ Marc Siegel/ Michaela Wünsch (Hg.): Outside. Die Politik queerer Räume. Berlin: bbooks, S. 191-215.Patrick E. Johnson (2003): Manifest Faggotry: Queering Masculinity in African American Culture; In Appropriating Blackness. Performance and the Politics of Authenticity. 48-76.
Durham/London: Duke UP.Kobena Mercer: Das Skinhead-Sex-Ding. Rassische Differenz und das homoerotische Imaginäre. In: Texte zur Kunst, Dezember 1992, S. 117-135.José Munoz: Photographies of Mourning: Melancholia and Ambivalence in Van DerZee, Mapplethorpe, and Looking for Langston, in: Harry Stecopoulos/ Michael Uebel: Race and the Subject of Masculinities. Durham/London 1999, S. 337-361.Mason Stokes (2001): Becoming Visible: I'm White, Therefore I'm Anxious, in: Ders.: The Color of Sex. Whiteness, Heterosexuality, & the Fictions of White Supremacy. Durham/London: Duke University Press, S. 158-178Clyde Taylor (1996): The Re-Birth of the Aesthetic in Cinema, in: Daniel Bernardi (Ed.): The Birth of Whiteness. Race and the Emergence of U.S. Cinema. New Brunswick: Rutgers UP, S. 15-38.Linda Williams: Melodrama Revised, in: Nick Browne (Hg.): Refiguring American Film Genres: History and Theory. Berkeley, Calif.: Univ. of Calif. Press 1998, S. 42-88. (62-88)David Zurawik. Too-Jewish/Not-Jewish-Enough. Seinfeld; In The Jews of Primetime, 201-218. Lebanon, NH: University of New England Press, 2003.
Durham/London: Duke UP.Kobena Mercer: Das Skinhead-Sex-Ding. Rassische Differenz und das homoerotische Imaginäre. In: Texte zur Kunst, Dezember 1992, S. 117-135.José Munoz: Photographies of Mourning: Melancholia and Ambivalence in Van DerZee, Mapplethorpe, and Looking for Langston, in: Harry Stecopoulos/ Michael Uebel: Race and the Subject of Masculinities. Durham/London 1999, S. 337-361.Mason Stokes (2001): Becoming Visible: I'm White, Therefore I'm Anxious, in: Ders.: The Color of Sex. Whiteness, Heterosexuality, & the Fictions of White Supremacy. Durham/London: Duke University Press, S. 158-178Clyde Taylor (1996): The Re-Birth of the Aesthetic in Cinema, in: Daniel Bernardi (Ed.): The Birth of Whiteness. Race and the Emergence of U.S. Cinema. New Brunswick: Rutgers UP, S. 15-38.Linda Williams: Melodrama Revised, in: Nick Browne (Hg.): Refiguring American Film Genres: History and Theory. Berkeley, Calif.: Univ. of Calif. Press 1998, S. 42-88. (62-88)David Zurawik. Too-Jewish/Not-Jewish-Enough. Seinfeld; In The Jews of Primetime, 201-218. Lebanon, NH: University of New England Press, 2003.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Das Seminar widmet sich der konstitutiven Verknüpfung von Sexualität, Geschlecht und Rassismus in den visuellen Medien. Es wird sich anthropologischen und ethnographischen Diskursen in Verbindung zur Fotografie um 1900 widmen, um anschließend die Konstruktionen von "Rasse", Sexualität und Geschlecht zu Beginn der Filmgeschichte zu untersuchen. Im weiteren Verlauf widmet sich das Seminar Versuchen, den Blick zu dekolonisieren und anderen Strategien in den visuellen Künsten, Bilder von Sexualität, "Rasse"; und Geschlecht zu verqueren und zu unterlaufen.b) Methoden
In Textlektüren und Sichtung von visuellem Material wird es darum gehen, die Interrelationalität von "Rasse", Sex und Gender zu vermitteln, ihre konstitutive Bedeutung für die Etablierung visueller Medien herauszustellen und Methoden der Kritik zu erarbeiten. Der Wissensstand und die Vorerfahrung der Studierenden wird zu Beginn des Seminars in die Planung einbezogen (dialogisches Lernen). Gruppenarbeit, Film- und Medienanalyse, kurze Präsentationen (max. 5 min.) der Studierenden, um Präsentationstechniken zu üben.c) Ziele
Ziel des Seminars ist Kritikfähigkeit zu vermitteln und herauszuarbeiten, wie Medien die Welt und unsere Sicht darauf mitkonstituieren. Zudem werden Kenntnisse in der Geschichte der visuellen Medien, vor allem Fotografie und Film, vertieft.