170563 UE Bilderwelten/Weltbilder - Ethnologische Grenzgänge zwischen Hier und Anderswo (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 16.02.2016 09:00 bis Mi 02.03.2016 23:59
- Abmeldung bis Fr 18.03.2016 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
07.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
14.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
04.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
11.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
18.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
25.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
02.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
09.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
23.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
30.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
06.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
13.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
20.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Montag
27.06.
13:15 - 14:45
Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Obligatorisch: Anwesenheit in der ersten Einheit am 7.3.2016,
wöchentliche Textzusammenfassungen (Lektürekarten), aktive Mitarbeit (Diskussion, gemeinsame Filmlektüren, optional: Impulsreferate), schriftliche Abschlussarbeit (5-8 Seiten)
wöchentliche Textzusammenfassungen (Lektürekarten), aktive Mitarbeit (Diskussion, gemeinsame Filmlektüren, optional: Impulsreferate), schriftliche Abschlussarbeit (5-8 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Aneignung film- und kulturtheoretischer Ansätze entlang einer erkenntnisleitenden Fragestellung. Die Verbindung der (historischen und aktuellen) Texte mit Filmbeispielen soll zur analytischen Anwendung filmwissenschaftlichen und medienspezifischen Wissens anleiten.
Prüfungsstoff
Eigenständige Vorbereitung der Pflichtlektüre/Filmsichtungen (Lektürekarten), Impulsreferate der Studierenden zu Aspekten des Themas, Plenumssichtungen/Plenumsdiskussionen, schriftliche Abschlussarbeit
Literatur
Literatur (u.a.):Literaturliste wird in der ersten Einheit am 7.3. bekannt gegeben.Filme (u.a.):Akerman, Chantal, D'Est, Belgien/Frankreich/Portugal 1993.Akomfrah, John, The Nine Muses, Ghana/UK 2010.Bunuel, Luis, Las Hurdes (Land without Bread), Spanien 1932.Castaing-Taylor, Lucien/Verena Paravel, Leviathan, Frankreich/UK/USA 2012.Deren, Maya, Divine Horsemen, USA 1947-1985.Farocki, Harun, Zum Vergleich, Deutschland/Österreich 2009.Gardner, Robert, Forest of Bliss, USA 1986.Giankian, Yervant/Angela Ricci Lucchi, From the Pole to the Equator, BRD/Italien 1987.Gomes, Miguel, Tabu, Portugal/Deutschland/Brasilien/Spanien/Frankreich 2012.Kubelka, Peter, Unsere Afrikareise, Österreich 1966.Marker, Chris, Les statues meurent aussi (Auch Statuen sterben), Frankreich 1953.Mead, Margaret/Gregory Bateson, Trance and Dance in Bali, USA 1952.Rouch, Jean/Edgar Morin, Chronique d'un Été (Paris 1960), Frankreich 1961.Spray,Stephanie/Pacho Velez, Manakamana, Nepal/USA 2013.van der Keuken, Johan, Het oog boven de put (Das Auge über dem Brunnen), Niederlande 1988.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Die Bildpolitik von gegenwärtigen experimentelleren ethnografischen Filmformen - das wäre die thesenhafte Einsatzstelle der Lehrveranstaltung - hebt diese Logik nun nicht einfach auf, sondern verschiebt sie zu einer Logik von Hier und Anderswo.In der Lehrveranstaltung sollen die Beziehungen zwischen APPARAT - WELT - BLICK untersucht werden und wie diese sich in unterschiedlichen Bildproduktionen und ihrer Bildpolitiken ineinander verschränken. Das Ausgangsmaterial bilden dabei sowohl (frühe) ethnografische Filmformen, als auch experimentelle bzw. künstlerische Positionen einer "reflexiven Ethnografie" (Anselm Franke).