Universität Wien

170620 SE MA (G) 2.3. "Bruchstellen der Moderne" (2015W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Codierungen. Zu Fragen der Authentizität.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 14.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 21.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 28.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 04.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 11.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 18.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 25.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 02.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 09.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 16.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 13.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 20.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Mittwoch 27.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Von Petrarcas theaterferner Einsamkeit bis zu Rousseaus Feier der Natur, von Castigliones diplomatischen Positionierungen bis zum Formkörper der opera seria, von den natürlichen Posen Chodowieckis bis zur Rezeption außereuropäischer Strategien theatraler Kunsthaftigkeit in der europäischen Moderne des 20. Jahrhunderts: die Frage nach Authentizität wird im Zusammenhang von Theater und Theaterrezeption immer wieder neu gestellt – und wird an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten immer wieder anders beantwortet: auch als Theater, mit Theater und gegen Theater.
Das Seminar setzt sich, ausgehend von den komplexen Umbruchzonen der Frühmoderne und des 18. Jahrhunderts, mit verschiedenen Entwürfen von Authentizität und ihrer Kodierung in Relation zu Theater auseinander.

Zentrale Unterrichtsinhalte werden zum besseren Verständnis nicht-deutschsprachiger Studierender auch in englischer Sprache präsentiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

mündliche Mitarbeit
+ mündliche Leistung (Referat, Lektürepräsentation)
+ schriftliche Individualleistung (Essay, Hausübung, Exzerpt, Statement)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Diskussion zentraler Entwürfe von Authentizität im Zusammenhang mit Theater (Natur, Körper, Nicht-Theater, doctrine classique...)
Auseinandersetzung mit Subjektkonzepten und Historisierung von Affektkulturen.

Prüfungsstoff

Lektüre, Analyse und Diskussion.

Literatur

Eine Literatur- und Lektüreübersicht zum Seminar wird auf Moodle bereitgestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21