Universität Wien

180058 SE Verbrechensdarstellungen im Fernsehen (2015S)

Zur Ästhetik der Gewalt

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 18.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 25.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 15.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 22.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 29.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 06.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 13.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 20.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 27.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 03.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 10.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 17.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 24.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Konfrontation zwischen populären amerikanischen und deutschen Polizei-Fernsehserien wird auf der Ebene der Story, der Haltung der Protagonisten zu philosophisch relevanten sozialen Fragen und auf der der Narration geführt. Die unterschiedlichen Konzepte der filmischen Mimesis und die Pathosformen werden in Hinblick auf die Frage eines möglicherweise fixierbaren Habitus untersucht.
Das Seminar besteht aus drei Teilen: drei Vorlesungen zum ersten Mord und seinem Verhältnis zum Leviathan, zur generellen Bedeutung des künstlerischen Diskurses über Gewalt und Tod und zur allgemeinen Bedeutung des Fernsehens und der Fernsehserie. In einer anschließenden Folgestunde erfolgt ein brainstorming zu den Seminararbeiten und in den restlichen Stunden die Vorstellung der Arbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erfordernisse: Anwesenheit, Mitarbeit, Vorstellung, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Dennis Gräf Tatort. Ein populäres Medium als kultureller Speicher
Michele Byers:
THE CSI EFFECT: TELEVISION, CRIME, AND GOVERNANCE
Susanne Eichner: Transnationale Serienkultur: Theorie, Ästhetik, Narration und Rezeption Neuer Fernsehserien (Film, Fernsehen, Medienkultur) (German Edition)
Als Kuriosum: Wolfram Eilenberger (Hrsg.): Der Tatort und die Philosophie. Schlauer werden mit der beliebtesten Fernsehserie. Tropen, Stuttgart 2014,

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3 A. Erkenntistheorie, Wissenschaftsphilosophie, Technik- u. Medienphilosophie, M3 E

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36