180063 SE Transzendentale Ideenlehre (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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weitere Informationen unter: http://homepage.univie.ac.at/kurt.walter.zeidler/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 15.02.2016 09:00 bis Fr 26.02.2016 09:00
- Anmeldung von Sa 27.02.2016 09:00 bis Do 03.03.2016 09:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2016 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
10.03.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
17.03.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
07.04.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
14.04.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
21.04.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
28.04.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
12.05.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
19.05.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
02.06.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
09.06.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
16.06.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
23.06.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
30.06.
09:45 - 11:15
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Ideenlehre führt in der KrV eine merkwürdige Doppel- bis Dreifachexistenz im Schatten der Kategorienlehre: einerseits wird den Ideen der reinen Vernunft (Seele, Welt, Gott) in metaphysik-kritischer Absicht die objektive Realität abgesprochen, andererseits dienen sie als regulative Prinzipien (Vernunftmaximen) der Systematisierung der Vertsandeserkenntnisse; überdies sollen sie aber auch das Scharnier sein zwischen der theoretischen und der praktischen Vernunft, die den Ideen, wenn auch nur 'in praktischer Absicht', objektive Gültigkeit verleiht. Das SE sucht - vor allem in textnaher Lektüre der Metaphysischen und der Transzendentalen Deduktion der Ideen - die mehrfach in sich verschlungenen Argumentationswege und Beweisabsichten Kants zu entschlüsseln.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive und regelmäßige Teilnahme am SE (max. 3 unentschuldigte Fehlstunden), Einzelreferat (15 Minuten) oder Stundenreflexion (8 Seiten), schriftl. Seminararbeit von ca. 15-20 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe oben: Art der Leistungskontrolle. Die schriftl. Seminararbeit ist zu 70% Grundlage der Leistungsbeurteilung,
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre und Diskussion
Literatur
I. Kant, Kritik der reinen Vernunft, Riga 1781/87.
H. Cohen, Kants Begründung der Ethik, Berlin 1877.
K.W. Zeidler, Das Problem des Einzelnen, in: Ch. Krijnen, A. J. Noras (Hrsg.), Marburg versus Südwestdeutschland, Würzburg 2012, S. 175-204; 197ff.
---, Bestimmung und Begründung. Zu Kants Deduktionen der Ideen der reinen Vernunft, in: Ch. Krijnen, K. W. Zeidler (Hrsg.), Gegenstandsbestimmung und Selbstgestaltung, Würzburg 2011, S. 297-320.
H. Cohen, Kants Begründung der Ethik, Berlin 1877.
K.W. Zeidler, Das Problem des Einzelnen, in: Ch. Krijnen, A. J. Noras (Hrsg.), Marburg versus Südwestdeutschland, Würzburg 2012, S. 175-204; 197ff.
---, Bestimmung und Begründung. Zu Kants Deduktionen der Ideen der reinen Vernunft, in: Ch. Krijnen, K. W. Zeidler (Hrsg.), Gegenstandsbestimmung und Selbstgestaltung, Würzburg 2011, S. 297-320.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3 C. Sprachphilosophie/ Hermeneutik, Logik, MA M5, MA1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36