Universität Wien

190091 PS BM 4 Bildungswissenschaftliches Arbeiten zu einem exemplarischen Thema (DU+IP+SP) (2024S)

Eine Einführung in Intersektionalität, Bildung und Ungleichheit

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Alle Studierenden müssen eine Bibliotheksführung (Dauer: 60 Minuten) und eine Rechercheschulung (Dauer 90 Minuten) absolvieren.
Link für die Führungen:
https://bibliothek.univie.ac.at/fb-bsvl/fuehrungen-bw-bm4.html
(Mit der ersten Einheit gehen die Termine online)
Die Recherche-Schulung findet im Rahmen Ihrer BM4-Lehrveranstaltung statt.
Mo 03.06. 16:45-18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 04.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 11.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 18.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 08.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 15.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 22.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 29.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 06.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 13.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 27.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 10.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 17.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 24.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Inhalt dieses Seminars orientiert sich an intersektionalen Forschungsperspektiven zur Einführung in eine wissenschaftliche Auseinandersetzung. Hauptfokus ist ein intersektionaler Blick auf Ungleichheiten in bildungswissenschaftlichen Themenfeldern. Die Themen werden anhand der eigenen wissenschaftlichen Seminararbeit reflektiert und über das Semester erarbeitet. In diesem Lernprozess werden Theorien und Konzepte zu unterschiedlichen Ungleichheitsfaktoren sowie zu intersektionaler Forschung erarbeitet und in einer Seminararbeit vertieft.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung wird ein theoretischer Hintergrund aufgezeigt, welcher fortlaufend mit den eigenen Interessen in Bezug gesetzt und anhand einer eigenen Arbeit ausgearbeitet wird. Das Seminar bietet eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und
begleitet den laufenden Schreibprozess. Der Ablauf von ersten Überlegungen zur Arbeit sowie Recherche bis hin zur Fertigstellung der Proseminararbeit wird durch die Lehrveranstaltung begleitet und durch Arbeitsaufgaben unterstützt.

Ziele: Die Studierenden sind in der Lage wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben und bildungswissenschaftliche Theorien zu reflektieren. Sie erlernen wie Schreibprozesse ablaufen (können) und wie mit Theorien und Konzepten im eigenen Schreiben umgegangen
wird. Durch das Seminar sollen Studierende nicht nur Theorien und Konzepte kennen, sondern diese argumentativ verwenden/anwenden können.

Methoden: Vorträge sowie Diskussionen, Selbststudium (Lektüre), Arbeitsaufgaben zum wissenschaftlichen Arbeiten, ein kurzes Exposé, Proseminararbeit

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abzugebende Arbeitsaufträge umfassen ein kurzes Exposé (1-2 Seiten), schriftliche Arbeitsaufträge sowie eine Proseminararbeit zum Ende des Semesters. Durch die Form der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wirken Anwesenheit und aktive Mitarbeit auf die Note ein.
Um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, müssen alle Teilleistungen positiv sein.

• Ein kurzes Exposé (20%)
• Arbeitsaufträge während des Semesters (20%)
• Anwesenheit und aktive Mitarbeit (10%)
• Proseminararbeit von 10 bis 15 Seiten (50%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abzugebende Arbeitsaufträge umfassen ein kurzes Exposé (1-2 Seiten), schriftliche Arbeitsaufträge sowie eine Proseminararbeit zum Ende des Semesters. Durch die Form der
prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wirken Anwesenheit und aktive Mitarbeit auf die Note ein.
Um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, müssen alle Teilleistungen positiv sein.

• Ein kurzes Exposé (20%)
• Arbeitsaufträge während des Semesters (20%)
• Anwesenheit und aktive Mitarbeit (10%)
• Proseminararbeit von 10 bis 15 Seiten (50%)

Notenschlüssel:
1 - Sehr Gut entspricht 87 - 100 %
2 - Gut entspricht 75 - 86,99 %
3 - Befriedigend entspricht 63 - 74,99 %
4 - Genügend entspricht 50 - 62,99 %
5 - Nicht Genügend entspricht < 50%

Prüfungsstoff

Literatur

Bourdieu, Pierre (2018 [1964]): Die konservative Schule. In: Ders.: Bildung. Schriften zur
Kultursoziologie 2, Frankfurt / Main: Suhrkamp: 7-38.

Budde, Jürgen (2011): Geschlechtersensible Schule. In: Faulstich-Wieland, Hannelore, Hrsg: Umgang mit Heterogenität und Differenz, Baltmannsweiler: Schneider: 99-119.

Faulstich-Wieland, Hannelore / Weber, Martina / Willems, Katharina (2004): Doing Gender
im heutigen Schulalltag

Walgenbach, K. (2017) Heterogenität - Intersektionalität - Diversity: in der
Erziehungswissenschaft. 2., durchgesehene Auflage. Opladen Toronto: Verlag Barbara Budrich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 4 PS (DU+IP+SP)

Letzte Änderung: Do 22.02.2024 13:26