Universität Wien

210167 SE BAK10: Internationale Politik und Entwicklung (2023S)

Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Verschiedene Begriffe, Theorien, Ansätze und Kontroversen der Friedens- und Konfliktforschung bilden eine Säule des Seminars. Genauso wie die in Teilen schwierige Verständigung bezüglich der Zugänge zu Gewalt, Konflikt, Frieden, Sicherheit oder Krieg wird die Friedens- und Konfliktforschung von Debatten über ihr Selbstverständnis geprägt.

Weitere Schwerpunkte sind ausgewählte internationale Konfliktanalysen (beispielsweise Ressourcenkonflikte, Konflikte um Klimaerhitzung), Aspekte und Instrumente der Konfliktbearbeitung (beispielsweise zivile Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung, Abrüstung und Rüstungskontrolle), friedenspolitische Praxis, Friedensstrategien oder die institutionelle Basis (Nichtregierungsorganisationen, Staaten oder internationale Organisationen). Die „Lehre vom gerechten Krieg“ oder Arten und Möglichkeiten der Kriegsbeendigungen werden anhand von Literatur vorgestellt und debattiert.

Gängige Theorien Internationaler Beziehungen werden auf ihre Wirkung bezüglich Frieden, Konflikt, Sicherheit und Krieg genau befragt. Ein zentraler Gegenstand der Analyse wird die Europäische Union sein. Mit diesem theoretischen und methodischen Fundament arbeiten die Studierenden gegen Ende des Seminars an einer Friedensstrategie für die EU.

Die Aneignung der Inhalte erfolgt durch die Arbeit mit ausgewählten Texten, Präsentationen von Studierenden, Impulse durch die LV-Leitung, einen Gastvortrag, Gruppenarbeiten, die Ausarbeitung von Papers und Präsentationsunterlagen sowie einer seminarinternen Podiumsdiskussion. Die studentische Mitarbeit ist ein zentraler und notenrelevanter Seminarbestandteil. Der Seminarleiter behält sich Änderungen bei der Präsentation und Diskussion der Seminarinhalte vor.

Das Seminar soll

• ausgewählte Begriffe, Fragestellungen, Methoden, Akteure, Instrumente, Theorien und Praxis der Friedens- und Konfliktforschung verdeutlichen,
• das Verständnis für die Inter- und Transdisziplinarität der Friedens- und Konfliktforschung fördern und
• zu einer erweiterten Sicht auf die gegenwärtige Außen-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Militärpolitik anregen.

Weitere Details zum Ablauf und der Pflichtliteratur unter
http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_powi_sose2023.pdf

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Seminararbeit (35 % der Beurteilung)
Mündliche Präsentation (30 % der Beurteilung)
Anwesenheit (max. 2 Abwesenheiten)
Mitarbeit (15 % der Beurteilung)
Hausübung aus 2 Teilen (20 % der Beurteilung)
allfällige mündliche Nachbesprechung schriftlicher Arbeiten
Details dazu unter
http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_powi_sose2023.pdf

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 14.03.2023 12:09