480091 VO Literatur- und kulturwissenschaftliche Vorlesung (2023W)
Hugo von Hofmannsthal und die slawischen Literaturen
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 30.01.2024 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 05.03.2024 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Donnerstag 02.05.2024 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
- Dienstag 25.06.2024 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 03.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 17.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 24.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 31.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 07.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 21.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 09.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 16.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Dienstag 23.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Hugo von Hofmannsthal erfreute sich als einer der zentralen lyrischen Stimmen aus dem Wien um 1900 in den meisten slawischen Literaturen verstärkter Beachtung, die freilich in den seltensten Fällen rein zustimmend ausfiel: Neben die politischen Antagonismen im Kontext der Donaumonarchie trat in der slawischen Rezeption von Hofmannsthals Lyrik und Dramatik in der Regel neben Anerkennung für die formale Meisterschaft des Dichters oft auch Skepsis aufgrund der offensichtlichen sozialen Indifferenz von Hofmannsthals Texten sowie besonders in den 1920-er Jahren in Bezug auf die kulturpolitischen Konzeptionen des Autors, der hinter einer Rhetorik des allgemein Europäischen de facto an einem untergründigen Primat des Österreichischen festhielt.Umgekehrt war Hofmannsthal selbst durchaus an einzelnen slawischen Kulturen interessiert und verarbeitete sie bisweilen in intertextueller Manier in seinen eigenen Werken respektive positionierte sich ihnen gegenüber auf dem Gebiet der Kulturpublizistik oder in seiner umfassenden Korrespondenz, besonders auch in den Jahren des Ersten Weltkriegs. Dies betrifft in erster Linie die tschechische und russische, teilweise aber auch die polnische und kroatische Kultur und Literatur (z. B. F. M. Dostoevskij)Im Rahmen der Vorlesung sollen die beiden zuvor angedeuteten Rezeptionswege von und zu Hofmannsthals Werk mindestens in groben Zügen umrissen und systematisiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Stoff der Vorlesung
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M.4.1, M.5.2
Letzte Änderung: Mo 12.02.2024 16:47