Universität Wien

010022 FS Jacques Lacan - Die Namen des Vaters (2013W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Guanzini , Moodle
2 Appel

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 22.10. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 29.10. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 05.11. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 12.11. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 19.11. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 26.11. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 03.12. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 10.12. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 17.12. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 14.01. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 21.01. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Dienstag 28.01. 18:15 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Gruppe 2

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar sollen einige Grundkategorien Lacanschen Denkens herausgearbeitet werden, wobei der Fokus auf dem Begriff des Namens-des-Vaters liegen wird. Der Vater ist nach Lacan derjenige, der das Wort bringt, was eine Humanisierung des Lebens bedeutet. Der Name-des-Vaters ist in der psychoanalytischen Theorie Jacques Lacans ein Signifikant, der die Konsistenz der symbolischen Ordnung garantiert. Er ist der Andere der symbolischen Anerkennung, die dem Subjekt ermöglicht, sich in eine symbolische Herleitung einzuschreiben. Das Leben ist für Lacan eine beharrliche Frage nach dem Sinn, d.h. das Leben strebt danach, von dem Begehren des Anderen als menschliches singuläres Leben anerkannt zu werden. Deshalb hat der Vater die Aufgabe, das Leben in Beziehung mit dem Sinn zu halten. Er soll allerdings gleichzeitig die Grenze dieser Symbolisierung zeigen, d.h. er hat die Aufgabe, auf die Dimension des Realen zu verweisen. Die Name-des-Vaters steht für Lacan nicht zuletzt auch in enger Beziehung zur religiösen Rede vom "Vater". Das Seminar wird die zentralen Kategorien Lacans das Symbolische, das Reale, das Imaginäre analysieren, um die Frage nach der heutigen Krise der symbolischen Ordnung zu stellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen, Verfassen einer Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Hinführung zu Basiskategorien Lacans im Hinblick auf eine Analyse der fundamentalen Dynamiken des Subjekts. Interpretativer Durchgang durch wichtige Texte Lacans

Prüfungsstoff

Gemeinsame Lektüre und Diskussion der Texte, Versuch einer Interpretation

Literatur

Jacques Lacan. Namen-des-Vaters. Wien: Turia + Kant, 2006.
Andere Literatur wird in den Sitzungen bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

LV für Doktorat-/PhD-Studien, für 011(11W, 08W) D31 oder DAM, für 066 793 (08W) MAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011(02W), 012 (02W) und 020, Master Religionswissenschaft M07, IDRW 4.6

Letzte Änderung: Mo 10.03.2025 00:07