010056 SE Christliche Rituale im Wandel (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 10:00 bis Mo 01.10.2018 10:00
- Abmeldung bis Mo 15.10.2018 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 04.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 11.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 18.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 25.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 08.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 15.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 22.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 29.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 06.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 13.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 10.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 17.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 24.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 31.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die TeilnehmerInnen damit einverstanden, dass alle schriftlichen Arbeiten, die im Rahmen dieser LV erstellt werden, auf Moodle hochgeladen werden müssen und auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.Mitarbeit (20%)
Präsentation zu einem Thema (30 %)
Portfolio (50%)Das Portfolio 14-15 Seiten (36.000-40.000 Zeichen incl. Leerzeichen), besteht aus folgenden im Seminar anzufertigenden schriftlichen Teilleistungen:1. Zusammenfassung zur Thematik: Religionswissenschaftliche Ritualtheorien (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)
2. Zusammenfassung zur Thematik: Theorie christlicher Rituale (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)
3. Reflexion auf die durchgeführte Feldforschung (Praxisphase) unter Einbindung der in der Präsentation vorgestellten Ergebnisse derselben (5 Seiten, ca. 13.000 Zeichen icl. Leerzeichen)
4. Schlussreflexion auf den Gesamtzusammenhang der LV, mit besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses Ritualtheorie-Empirische Forschung (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)Die Lehrveranstaltungsleitung kann weiters eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen.
Präsentation zu einem Thema (30 %)
Portfolio (50%)Das Portfolio 14-15 Seiten (36.000-40.000 Zeichen incl. Leerzeichen), besteht aus folgenden im Seminar anzufertigenden schriftlichen Teilleistungen:1. Zusammenfassung zur Thematik: Religionswissenschaftliche Ritualtheorien (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)
2. Zusammenfassung zur Thematik: Theorie christlicher Rituale (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)
3. Reflexion auf die durchgeführte Feldforschung (Praxisphase) unter Einbindung der in der Präsentation vorgestellten Ergebnisse derselben (5 Seiten, ca. 13.000 Zeichen icl. Leerzeichen)
4. Schlussreflexion auf den Gesamtzusammenhang der LV, mit besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses Ritualtheorie-Empirische Forschung (3 Seiten, ca. 7.800 Zeichen incl. Leerzeichen)Die Lehrveranstaltungsleitung kann weiters eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur (grundlegend):
Christiane Brosius / Axel Michaels / Paula Schrode (Hg.), Ritual und Ritualdynamik. Schlüsselbegriffe, Theorien, Diskussionen. Göttingen 2013.
Hans Gerald Hödl / Johann Pock / Teresa Schweighofer (Hg.), Christliche Rituale im Wandel, Wien 2017.
Hans Gerald Hödl, Ritual, in: Johann Figl (Hg.), Handbuch Religionswissenschaft, Innsbruck u.a. 2003, 664-689.
Andrea Belliger (Hg.), Ritualtheorien. Ein einführendes Handbuch, Wiesbaden 2006.
Gerrit Herlyn, Ritual und Übergangsritual in komplexen Gesellschaften, Münster u.a. 2002.
Michael Hochschild, Funktionswandel christlicher Rituale, in: Herbert Poensgen (Hg.), Rituelle Experimente: Gottesdienst - mitten im Leben? Waltrop 2000, 12-37.
Christiane Brosius / Axel Michaels / Paula Schrode (Hg.), Ritual und Ritualdynamik. Schlüsselbegriffe, Theorien, Diskussionen. Göttingen 2013.
Hans Gerald Hödl / Johann Pock / Teresa Schweighofer (Hg.), Christliche Rituale im Wandel, Wien 2017.
Hans Gerald Hödl, Ritual, in: Johann Figl (Hg.), Handbuch Religionswissenschaft, Innsbruck u.a. 2003, 664-689.
Andrea Belliger (Hg.), Ritualtheorien. Ein einführendes Handbuch, Wiesbaden 2006.
Gerrit Herlyn, Ritual und Übergangsritual in komplexen Gesellschaften, Münster u.a. 2002.
Michael Hochschild, Funktionswandel christlicher Rituale, in: Herbert Poensgen (Hg.), Rituelle Experimente: Gottesdienst - mitten im Leben? Waltrop 2000, 12-37.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13, für SP PdR 11c , 066 796 (15W) MRP 9, Seminar oder (F)WF für 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Christliche (v.a. katholische) Rituale haben in den vergangenen Jahrhunderten in Österreich nicht nur das Leben der Christinnen und Christen, sondern die Gesellschaft insgesamt geprägt. Mittlerweile ist aber das Leben der Menschen in einer postmodernen, pluralen Zeit vielfältiger geworden; und Rituale werden verändert und neu „komponiert", den neuen Lebensrealitäten angepasst. Einerseits sind nichtkatholische christliche Kirchen stärker vertreten (z.T. infolge von Migrationsbewegungen), anderseits gibt es Einflüsse von nichtchristlichen Traditionen festzustellen.Das Seminar möchte zunächst die grundsätzlichen Ritualtheorien sowie die Hintergründe christlicher Rituale klären (hier v.a. im religionsvergleichenden Kontext: Übergangsrituale, kalendarische Riten, Riten zur Wende/Abwendung einer Not, kommutative Riten). Es werden nicht nur Rituale in der katholischen Kirche in den Blick genommen. So soll auch das Bewusstein für die Vielfalt der Christentümer im Land geschärft werden.In einem zweiten Teil geht es um das Wahrnehmen und Analysieren solcher Rituale. Die eigenen Wahrnehmungen und die Ritualtheorien werden in abschließenden Präsentationen konfrontiert.Ziele:
• Wahrnehmen und Analysieren von (neuen) christlichen Ritualen
• Kennenlernen grundsätzlicher Ritualtheorien
• Kennlernen der Rituale mehrerer christlicher Kirchen in Österreich
• Problembewusstsein hinsichtlich des Zusammenhangs von Religionen, Ritualen und Reflexion derselben entwickeln
• Fähigkeit zum selbständigen empirischen Arbeiten entwickelnMethoden:
Referate, Textarbeit, Gruppenarbeit, Feldforschung, Präsentationen