010067 VO Spezielle Pastoraltheologien: Interreligiöser Dialog (2020S)
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 30.06.2020 08:00 - 09:30 Digital
- Dienstag 14.07.2020 08:00 - 09:30 Digital
- Dienstag 15.09.2020 08:00 - 09:30 Digital
- Montag 05.10.2020 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 02.12.2020 09:45 - 11:15 Digital
- Freitag 08.01.2021 08:00 - 09:30 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 17.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 24.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 31.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 21.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 28.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 05.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 12.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 19.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 26.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 09.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 16.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Dienstag 23.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktualisierung 15.04.2020: Aufgrund der Maßnahmen angesichts der Covid19-Pandemie findet die schriftliche Prüfung „Spezielle Pastoraltheologie“ über Moodle online statt. Erster Prüfungstermin: Dienstag, 30. Juni, 8.00 – 9.30 Uhr.
Zum Prüfungszeitpunkt findet sich auf der Lernplattform Moodle ein Aufgabenordner "Prüfung Spezielle Pastoraltheologie" mit den jeweiligen Prüfungsfragen.
Alle weiteren Details finden Sie auf der Lernplattform Moodle.Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass alle schriftlichen Arbeiten, die im Rahmen dieser LV erstellt werden, auf Moodle hochgeladen werden müssen und auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Der Prüfungsstoff besteht aus dem Vorlesungsstoff (Präsentationen, Tonaufnahmen, wiss. Beiträge, Online-Ressourcen, …) sowie Aufgaben und Übungen, die auf Moodle zur Verfügung gestellt werden.
Schriftliche Modulprüfung (Sprache: Deutsch)
Zum Prüfungszeitpunkt findet sich auf der Lernplattform Moodle ein Aufgabenordner "Prüfung Spezielle Pastoraltheologie" mit den jeweiligen Prüfungsfragen.
Alle weiteren Details finden Sie auf der Lernplattform Moodle.Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass alle schriftlichen Arbeiten, die im Rahmen dieser LV erstellt werden, auf Moodle hochgeladen werden müssen und auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Der Prüfungsstoff besteht aus dem Vorlesungsstoff (Präsentationen, Tonaufnahmen, wiss. Beiträge, Online-Ressourcen, …) sowie Aufgaben und Übungen, die auf Moodle zur Verfügung gestellt werden.
Schriftliche Modulprüfung (Sprache: Deutsch)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Prüfung beinhaltet 4 Fragen. Bei den Antworten zu diesen Fragen müssen die Studierenden die Inhalte der LVA selbständig wiedergeben können, die Pflichtlektüre gelesen haben und die Hauptthesen wiedergeben können. Alle dafür notwendigen Unterlagen finden Sie auf Moodle.
Die Lernplattform ist auch das zentrale Kommunikationsmedium. Sie finden dort wöchentlich die jeweiligen neuen Materialien und Aufgaben.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch Absolvierung der zusätzlichen Aufgaben während der Home-Learning-Phase Bonuspunkte zu sammeln. Deren Absolvierung ist nicht verpflichtend, sondern dient dazu, den Kompetenzerwerb sicher zu stellen. Wer alle zusätzlichen Übungen positiv erfüllt, kann sich dadurch die Note um einen Grad verbessern.
Zwei weitere Übungen, die eigens gekennzeichnet sind, kann man ebenso freiwillig absolvieren. Wenn man diese beiden erfüllt, muss dann bei der Prüfung nur zwei Fragen beantworten. Diese beiden Übungen werden benotet und fließen in die Note ein. Die beiden Fragen bei der schriftlichen Prüfung müssen überdies positiv sein.
Zur individuellen Vorbereitung werden bei jeder LVA-Einheit 1-2 Fragen bekanntgegeben, die zur Prüfung kommen. Diese können mithilfe des Studiums der Materialien auf Moodle beantwortet werden.
Sollte das gesamte Semester auf Homelearning umgestellt werden müssen, kann die Übung 2 (Präsentation eines innovativen Projektes) schriftlich abgegeben werden (Ordner dafür wird zeitgerecht bereitgestellt). Ansonsten gelten dieselben Regeln wie oben.
Die Lernplattform ist auch das zentrale Kommunikationsmedium. Sie finden dort wöchentlich die jeweiligen neuen Materialien und Aufgaben.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch Absolvierung der zusätzlichen Aufgaben während der Home-Learning-Phase Bonuspunkte zu sammeln. Deren Absolvierung ist nicht verpflichtend, sondern dient dazu, den Kompetenzerwerb sicher zu stellen. Wer alle zusätzlichen Übungen positiv erfüllt, kann sich dadurch die Note um einen Grad verbessern.
Zwei weitere Übungen, die eigens gekennzeichnet sind, kann man ebenso freiwillig absolvieren. Wenn man diese beiden erfüllt, muss dann bei der Prüfung nur zwei Fragen beantworten. Diese beiden Übungen werden benotet und fließen in die Note ein. Die beiden Fragen bei der schriftlichen Prüfung müssen überdies positiv sein.
Zur individuellen Vorbereitung werden bei jeder LVA-Einheit 1-2 Fragen bekanntgegeben, die zur Prüfung kommen. Diese können mithilfe des Studiums der Materialien auf Moodle beantwortet werden.
Sollte das gesamte Semester auf Homelearning umgestellt werden müssen, kann die Übung 2 (Präsentation eines innovativen Projektes) schriftlich abgegeben werden (Ordner dafür wird zeitgerecht bereitgestellt). Ansonsten gelten dieselben Regeln wie oben.
Prüfungsstoff
Inhalte der Lehrveranstaltung sowie Pflichtlektüre; Aufgaben und Übungen, die in der Phase des Homelearning auf Moodle zu absolvieren sind.
Literatur
Literatur: (kleine Auswahl)
Rat der Evangelischen Kirche Deutschland (Hg.): Christlicher Glaube und religiöse Vielfalt in evangelischer Perspektive, Gütersloh 2015.
Fürlinger, Ernst: "Der Dialog muss weitergehen": ausgewählte vatikanische Dokumente zum interreligiösen Dialog (1964-2008), Freiburg i. B. 2009.
Fürlinger, Ernst: Interreligiöser Dialog, in: Gudrun Biffl/Nikolaus Dimmel (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und Integration, Bad Vöslau 2011, 461-482.
Magonet, Jonathan: Abraham - Jesus - Mohammed: Interreligiöser Dialog aus jüdischer Perspektive, Gütersloh 2000.
Renz, Andreas: Die Katholische Kirche und der interreligiöse Dialog. 50 Jahre "Nostra Aetate" - Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption, Stuttgart 2014.
Tworuschka, Udo (Hg.): Die Weltreligionen und wie sie sich gegenseitig verstehen, Darmstadt 2008.Eine ausführliche Literaturliste folgt in der Lehrveranstaltung.
Rat der Evangelischen Kirche Deutschland (Hg.): Christlicher Glaube und religiöse Vielfalt in evangelischer Perspektive, Gütersloh 2015.
Fürlinger, Ernst: "Der Dialog muss weitergehen": ausgewählte vatikanische Dokumente zum interreligiösen Dialog (1964-2008), Freiburg i. B. 2009.
Fürlinger, Ernst: Interreligiöser Dialog, in: Gudrun Biffl/Nikolaus Dimmel (Hg.): Migrationsmanagement. Grundzüge des Managements von Migration und Integration, Bad Vöslau 2011, 461-482.
Magonet, Jonathan: Abraham - Jesus - Mohammed: Interreligiöser Dialog aus jüdischer Perspektive, Gütersloh 2000.
Renz, Andreas: Die Katholische Kirche und der interreligiöse Dialog. 50 Jahre "Nostra Aetate" - Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption, Stuttgart 2014.
Tworuschka, Udo (Hg.): Die Weltreligionen und wie sie sich gegenseitig verstehen, Darmstadt 2008.Eine ausführliche Literaturliste folgt in der Lehrveranstaltung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 19, 066 796 (17W) MRP 09 krp, 795 M3, 795 M4, 066 800 M7.1., auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D49, 020
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07
Aus katholischer Perspektive ist der interreligiöse Dialog eine Lebensform und gehört zum Wesen und Selbstverständnis der Kirche. Zugleich knüpfen sich im Kontext kulturell und religiös pluraler Gesellschaften zahlreiche Erwartungen an ihn: allem voran wird von ihm der Beitrag zu gesellschaftlichem und globalem Frieden erhofft.
Die Vorlesung geht den damit verbundenen Fragestellungen aus praktisch-theologischer Perspektive nach: Was ist interreligiöser Dialog aus der Sicht der Kirche(n)? Wozu dient er? Worin bestehen seine Möglichkeiten, aber auch Grenzen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen?
Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem katholischen Dialog mit Judentum und Islam. Deren (heterogene) Perspektiven auf den interreligiösen Dialog kommen dabei ebenfalls zur Sprache.
Die Studierenden lernen dazu Grundlagentexte und konkrete Praxisfelder kennen. Gastreferent*innen, die im interreligiösen Dialog aktiv sind, stehen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung. Auf diese Weise werden Grundkompetenzen im interreligiösen Dialog erworben bzw. vertieft. Zugleich werden die Studierenden sensibilisiert für die praktisch-konkrete Diversität, die Möglichkeiten, aber auch die Probleme des interreligiösen Dialogs.Ziele:
- Verständnis der Komplexität des Begriffes „Interreligiöser Dialog“ (interdisziplinäre Zugänge)
- Kenntnisse und Reflexion theologischer und kirchlicher Grundlagen des interreligiösen Dialogs
- Identifikation und Diskussion exemplarischer Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft (Religionsfreiheit, „Kopftuch“, IRD im säkularen Kontext, Religiöse Konflikte, …)
- Interreligiöser Dialog aus der Sicht von Judentum und Islam
- Interreligiöser Dialog als Lebensform kennen- und verstehen lernen: Zusammenleben als praktisch-theologische Herausforderung
- Kennenlernen von konkreten Praxisfeldern in Kirche und GesellschaftMethoden: Vorlesung mit Übungen; Textlektüre; Diskussion (mit Gastreferent*innen)