Universität Wien

010071 VO Dogmatische Theologie III, 2. Teil: Christologie (2013W)

1.50 ECTS (1.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 10.10. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 17.10. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 24.10. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 31.10. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 07.11. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 14.11. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 21.11. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 28.11. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 05.12. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 12.12. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 09.01. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 16.01. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 23.01. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 30.01. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum des Christentums steht das Bekenntnis zu Jesus Christus. Dieses Bekenntnis ist spätestens seit der Aufklärung kritischen Rückfragen ausgesetzt: Wie lassen sich historisch-kritische Jesusforschung und kirchlicher Christusglaube zusammenbringen? Was soll es heißen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist? Wie kann die universale Heilsbedeutung Jesu Christi im Kontext des heutigen Religionspluralismus zur Sprache gebracht werden? Auf diese kritischen Anfragen muss dogmatische Christologie antworten, wenn sie das Bekenntnis zu Jesus Christus nicht nur ursprungsgetreu, sondern auch zeit- und situationsgemäß zur Darstellung bringen will. Daher sollen in der Vorlesung zunächst die zentralen Schriftaussagen sowie die christologischen Lehrentscheidungen der altkirchlichen Konzilien zur Darstellung kommen. Überdies werden bedeutsame Vermittlungsversuche der christologischen Tradition - Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Martin Luther etc. - rekonstruiert. Die Aneignung der christologischen Tradition bliebe allerdings auf halber Strecke stehen, wenn sie nicht in das heutige Gespräch über Jesus Christus eingebracht würde. Daher soll abschließend eine christologische Skizze entwickelt werden, die auf die eingangs genannten Anfragen eingeht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung von 15 Min.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden haben einen Überblick über christologische Entwicklung vom Neuen Testament über die altkirchliche Christologie und bedeutende Vermittlungsgestalten der Tradition gewonnen; sie kennen zentrale Fragestellungen und typische Argumentationsweisen und können sie theologiehistorisch zuordnen; sie sind in der Lage, das Bekenntnis zu Jesus Christus angesichts aktueller Anfragen argumentativ zu vertreten.

Prüfungsstoff

Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

Literatur

KASPER, Walter: Jesus der Christus, Freiburg 2007.
MENKE, Karl-Heinz: Jesus ist Gott der Sohn: Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Pflichtfach für 011 (02W) und 012 (02W) gemeinsam mit LV Christologie

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27