Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

010085 SE Religion in Österreich unter der NS-Herrschaft 1938-1945 (2021S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

MO 01.03.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 08.03.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 15.03.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 22.03.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 12.04.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 19.04.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 26.04.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 03.05.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 10.05.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 17.05.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 31.05.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 14.06.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 21.06.2021 13.15-14.45 DIGITAL
MO 28.06.2021 13.15-14.45 DIGITAL

Die Lehre findet bis auf Widerruf digital statt.


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet im ersten Teil einen Überblick über die Veränderungen, die sich für Religionsgemeinschaften mit dem ‚Anschluss‘ Österreichs an das ‚Dritte Reich‘ 1938 ergeben haben. Neben den Großkirchen werden ebenso kleinere Religionsgemeinschaften in die Betrachtung mit einbezogen, über die bis dato so gut wie keine Forschungen für jene Zeit existieren. Der zweite Teil der Lehrveranstaltung ist als empirisches Praxiselement konzipiert. Es werden gemeinsam Archive besucht und Aktenüberlieferungen über jene Religionsgemeinschaften versucht ausfindig zu machen.
Lernziele: Die Studierenden erlernen die Beurteilung von zeitgenössischen Quellen und entwickeln eigene Interpretationsansätze.
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund der unklaren Weiterentwicklung der pandemiebedingten Einschränkungen, kann die Lehrveranstaltung auch als Online-Seminar stattfinden. Die eingeschriebenen Teilnehmer*innen werden hierüber vom Dozierenden informiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben der aktiven und regelmäßigen Teilnahme hat jede/r Studierende ein Referat im Umfang von ca. 20 Minuten zu halten. Darüber hinaus verfasst jede/r Teilnehmende eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von ca. 20 Seiten, welche bis zum Ende des Semesters anzufertigen ist.
Die Notenvergabe setzt sich zusammen aus Note der Hausarbeit (75%) und Note des Referates (25%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Bereitschaft zur Quellenarbeit und gemeinsamen Archivbesuchen wird für eine Teilnahme vorausgesetzt. Dies steht unter Vorbehalt der Entwicklungen bezüglich der Corona-Pandemie.

Prüfungsstoff

Zu jeder Sitzung werden vom Dozierenden Texte bereitgestellt, die jede/r Teilnehmende vorab zu lesen hat.

Literatur

Literatur (Auswahl):
Schuster, Dirk: Nazi Germany and Religion – Some Thoughts on the Legal Framework Set by Religion Policy in a Polycratic Government System, in: Martino, Maria Grazia (Hg.): The State as an Actor in Religion Policy. Policy Cycle and Governance Perspectives on Institutionalized Religion, Wiesbaden 2015, S. 55–69.
Gailus, Manfred / Nolzen, Armin (Hg.): Zerstrittene »Volksgemeinschaft«. Glaube, Konfession und Religion im Nationalsozialismus, Göttingen 2011.
Sascha Walicord: Staat und Kirche in Österreich: gesellschaftliche und rechtspolitische Aspekte und Problemlagen am Beispiel nicht anerkannter evangelikaler Freikirchen in Österreich, Hamburg 2005.

Weitere Literatur sowie Primärquellen werden während der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

066 800: M2.7; M15; M18; M19, 033 195: BRP 14rwb b; BRP 17rwb

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 11:25