Universität Wien

010089 SE Rooting Trialogue. Grundlagen des trilateralen Dialogs zwischen Juden, Christen und Muslimen heute (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung entfällt am 30.04.2018

  • Montag 05.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 19.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 09.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 16.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 23.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 07.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 14.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 28.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 04.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 11.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Montag 18.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Viele Jüd*innen, Christ*innen und Muslim*innen versuchen heute, einander durch Interreligiösen Dialog besser verstehen zu lernen. Aber was verstehen die Vertreter*innen der drei Religionen jeweils unter „interreligiösem Dialog“ in Theorie und Praxis? Was wünschen, was erwarten sie sich als Ergebnis des Dialogs? Welche Befürchtungen hegen sie? Welche Erfahrungen sammeln sie? Und wie begründen sie ihr Engagement? – Erste Beobachtungen weisen darauf hin, dass sowohl innerhalb als auch zwischen den drei Religionen durchaus relevante Unterschiede bei der Antwort auf diese Frage zu finden sind.

Das Seminar geht diesen Fragen auf der Basis einer jüdischen Lernmethode – der sogenannten „Chavrutha“ (Lernpartnerschaft) – nach. Die Studierenden erforschen jüdische, muslimische und christliche Grundlagen für den interreligiösen Dialog und kommen dazu auch mit Vertreter*innen der drei Religionen ins Gespräch.

Studierende aller Studienrichtungen sind herzlich eingeladen. Theologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich (wenngleich nützlich). Interesse am (und ev. Kenntnisse des interreligiösen Dialogs) sind erwünscht sowie die Bereitschaft, sich auf dialogische Lernprozesse einzulassen.

Ziele:
- Identifikation, Diskussion und Reflexion der jüdischen, muslimischen und christlichen Grundlagen des interreligiösen Dialogs zwischen Judentum, Christentum und Islam (auf der Basis von Literatur sowie empirischer Befunde)
- Sensibilisierung für die Heterogenität der Erwartungen, Wünsche, Befürchtungen
- Erwerb dialogischer Kompetenzen für den Alltag des interreligiösen Dialogs

Methoden:
Chavrutha – eine Lernmethode in Lernpartnerschaften, die der talmudischen Tradition entstammt
Textstudium, Expert*innengespräche, Referate

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat, Mitarbeit, abschließende Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Wissenschaftliche und reflexive Qualität der Seminararbeit (60%), 40% Mitarbeit

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 07ktb oder BRP 18ktb, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13, 066 796 (15W) MRP 9, 033 195 (13W) , Seminar oder (freies) Wahlfach für 020

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07