010105 VO Österreichisches und Europäisches Religionsrecht (2019W)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
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„UPDATE: Änderungen der Prüfungsmodalitäten (28.04.2020)
Die Prüfungen finden bis auf Weiteres digital und mündlich über Jitsi statt. Sie dauern 15-20 Minuten pro Kandidat / pro Kandidatin. Nach der Anmeldung über u:space wird ein Time Slot vom Institut zugewiesen. Es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Es wird kein Kodex oder Gesetzbuch benötigt.
- Donnerstag 03.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 10.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 17.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 24.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 31.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 14.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 21.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 28.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 12.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 09.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 16.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 23.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 30.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende Fragen des Religionsrechts. Für die rechtliche Normierung des Verhältnisses von Kirche bzw. den Religionsgemeinschaften und dem Staat haben sich im Lauf der (Rechts-)Geschichte unterschiedliche Modelle entwickelt. Auch innerhalb Europas gibt es sehr unterschiedliche Regelungen, die von laizistischer Trennung bis hin zu staatskirchlichen Elementen reichen. Jede gegenwärtige Verfassung der EU-Mitgliedstaaten anerkennt jedoch das Grundrecht auf Religionsfreiheit. Aus diesem ergeben sich trotz aller Unterschiede im Einzelnen grundlegende Gemeinsamkeiten: die weltanschaulich-religiöse Neutralität des Staates, die religionsrechtliche Parität, die Notwendigkeit, zwischen der positiven und der negativen Religionsfreiheit auszugleichen und korporative Freiheitsrechte der Religionsgemeinschaften. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht eine Einführung in das österreichische Religionsrecht und wie dieses durch die Judikatur des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) und die Rechtsentwicklung des EU-Rechts angefragt und beeinflusst wird.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Prüfung über den Stoff der Lehrveranstaltung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnis der wichtigsten religionsrechtlichen Systeme sowie der Grundlagen des österreichischen Religionsrechts; Kenntnis der besprochenen unionsrechtlichen Implikationen und Fähigkeit, dieses mit den religionsverfassungsrechtlichen Normen kritisch in Beziehung zu setzen
Prüfungsstoff
Vorlesung mit ausführlicher Möglichkeit zu Rückfragen und Diskussion; die verwendete und sukzessive online gestellte Präsentation ist integraler Bestandteil der Vorlesung
Literatur
Herbert Kalb / Richard Potz / Brigitte Schinkele, Religionsrecht, Wien 2003
weitere Literatur wird im Laufe der Vorlesung bekanntgegeben.
weitere Literatur wird im Laufe der Vorlesung bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 066 800 M7, 198 418 RK UF 14, auslaufende Studienpläne: Wahlmodul I oder II für 011 (11W), (freies) Wahlfach für 020
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07