010106 SE Spuren des Sakralen in der zeitgenössischen Kunst (2019W)
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An/Abmeldung
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 10:00 bis Mo 30.09.2019 10:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2019 23:59
Details
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Aktueller Hinweis zur Abgabe von Seminararbeiten des WiSe 2019/20 (22.04.2020):
Durch ministerielle Verordnung wurde der Abschluss des Wintersemesters 2019/20 von bisher 30.4.2020 auf nunmehr 30.6.2020 verlängert - somit können auch Seminararbeiten des Wintersemesters 2019/20 bis spätestens 30.6.2020 abgegeben werden.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorstellung frei auszuwählender Kunstwerke in den Ausstellungen des Museumsquartiers für die Seminargruppe (25%)
• Verfassen einer schriftlichen Reflexion (ca. 10 Seiten) über die Auswahl der vorgestellten Kunstwerke und die sich in der Seminargruppe darüber ergebende Diskussion (25%)
• abschließendes Gespräch über die Seminararbeit (25%)Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten, die schriftlichen Reflexion kann auch auf Englisch oder Italienisch verfasst werden.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Weithin gelten heute Religion und zeitgenössische Kunst als zwei getrennte Phänomene, die nur peripher miteinander zu tun haben. Und doch ist deren Beziehung komplexer: Einerseits zeigen sich Spuren des Heiligen auch in zeitgenössischer profaner Kunst. Andererseits suchen Religionen immer noch den Kontakt zu den Künsten und zeigen sich für deren Ausdrucksformen offen.
Im ersten Teil der LV geht es um eine theoretische Reflexion über das Verhältnis von Kunst und Religion. Im zweiten Teil erfolgt in mehreren Exkursionen eine Spurensuche in den diversen Ausstellungen des Museumsquartiers. Dabei wird es auch die Gelegenheit zur Diskussion mit Expertinnen und Experten aus der Museumslandschaft geben.Methode:
Erster Teil: gemeinsame Textlektüre und Diskussion
Zweiter Teil: Im Rahmen der Besuche im Museumsquartier präsentieren die Studierenden der Seminargruppe ein bis drei Werke aus den Ausstellungen des Museumsquartiers, die sie im Hinblick auf die Thematik des Seminars interpretieren.