Universität Wien

051981 VU Medienbildung in der Schule (2018W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
PH-WIEN

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Mo 08.10.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 15.10.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 22.10.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 29.10.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 05.11.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 12.11.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 19.11.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 26.11.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 03.12.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 10.12.2018 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 07.01.2019 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 14.01.2019 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 21.01.2019 13:15 - 15:35 4.2.042.K15
Mo 28.01.2019 13:15 - 15:35 4.2.042.K15


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele der Lehrveranstaltung:
Die Studierenden verfügen über Möglichkeiten zur Umsetzung von handlungs-, entwicklungs- und kompetenzorientierter Medienbildung. Sie können Kindern und Jugendlichen die Chance zu einem sachgerechten, selbstbestimmten, kreativen und sozial verantwortlichen Handeln in einer von Medien mitgestalteten Welt eröffnen. Vertieft werden handlungsorientierte und praxisbezogene Aspekte der Medienpädagogik und -didaktik, mit dem Ziel, eine direkte Anwendbarkeit im Unterricht der Sekundarstufe zu gewährleisten.

Die Studierenden kennen wichtige Modelle und Konzepte für Medienkompetenzen und digitale Kompetenzen und verstehen die wesentlichen Aspekte der Medienbildung als fächerübergreifendes Unterrichtsprinzip und übergeordnetes schulisches Bildungsziel. Sie kennen wesentliche lerntheoretische und mediendidaktische Ansätze und können darauf aufbauend Unterrichtsentwürfe planen und kritisch bewerten, in denen analoge und digitale Medien als Lehr-/Lernressourcen und Werkzeuge methodisch durchdacht, lernzielorientiert und zielgruppenadäquat zum Einsatz kommen.

Inhalte der Lehrveranstaltung:
Verwendung und Entwicklung von digitalen Arbeitsmaterialien für den Unterricht (Open Educational Resources)
Entwicklung von Konzepten und Kompetenzen zur Implementierung medienpädagogischer Projekte in den Unterricht
Exemplarische Ausarbeitung (Planung, Durchführung, Evaluation) eines Projektes, das im Unterricht umgesetzt werden kann

Methoden der Lehrveranstaltung:
Blended Learning und E-Portfolio-Arbeit
Gruppenarbeit (medienpädagogisches Projekt)
Präsentation und Feedback

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

E-Portfolio auf Mahara mit mindestens zwei Ansichten
kollaborative Gruppenarbeit in einem forschend-entdeckenden medienpädagogischen Projekt
Präsentation im Seminar und Feedback

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für die positive Beurteilung sind die folgenden Prüfungsbestandteile, die gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung zu erbringen sind:

aktive Mitarbeit in den Präsenzveranstaltungen und regelmäßig geführtes Reflexionsportfolio (E-Portfolio-Ansicht 1), 30 Prozent/Punkte
Zusammenfassende Dokumentation der Seminarergebnisse in einem Präsentationsportfolio (E-Portfolio-Ansicht 2): 30 Prozent/Punkte
Gruppenprojekt: 40 Prozent/Punkte

Für eine positive Beurteilung sind mindestens 51 Prozent/Punkte zu erreichen.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen E-Portfolio-Ansichten vorsehen.

Prüfungsstoff

siehe oben (Ziele und Inhalte)

Literatur

Anderson, Lorin W., & David R. Krathwohl (2001). A taxonomy for learning, teaching, and assessing: a revision of Bloom’s taxonomy of educational objectives. New York: Addison Wesley Longman.
Bräuer, Gerd (2014). Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende. Opladen & Toronto: Verlag Barbara Budrich.
Bundesministerium für Bildung und Frauen (2012). Unterrichtsprinzip Medienerziehung - Grundsatzerlass. Grundsatzerlass, Wien. https://www.bmb.gv.at/ministerium/rs/2012_04.pdf?5i835x [09.01.2016].
Döbeli Honegger, Beat (2016). Mehr als 0 und 1. Bern: hep verlag.
Edugroup (2016). digi.komp - Digitale Kompetenzen und Informatische Bildung. http://www.digikomp.at/ [07.09.2016].
Expert_innengruppe Dagstuhl-Seminar (2016). Dagstuhl-Erklärung. Erklärung, Dagstuhl. https://www.gi.de/fileadmin/redaktion/Themen/dagstuhl-erklaerung-bildung-in-der-digitalen-welt-2016.pdf [09.01.2016].
Hartmann, Werner, & Alois Hundertpfund (2015). Digitale Kompetenz: Was die Schule dazu beitragen kann (1., 1. Auflage 2015.). Bern: hep verlag.
Reinmann, Gabi (2013). Studientext Didaktisches Design. München. http://gabi-reinmann.de/wp-content/uploads/2013/06/Studientext_DD_April13.pdf [08.10.2013].
Schön, Sandra, & Martin Ebner (hrsg.) (2013). L3T - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (2.). http://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/149/name/offene-und-partizipative-lernkonzepte [06.10.2013].
Thissen, Frank (hrsg.) (2015). Mobiles Lernen in der Schule (3. Aufl.). Karlsruhe: eBook online. http://www.frank-thissen.de/WP/mobiles-lernen-in-der-schule/ [07.09.2016].
Tulodziecki, Gerhard (2007). Was Schülerinnen und Schüler im Medienbereich wissen und können sollen - Kompetenzmodell und Bildungsstandards für die Medienbildung. Medienimpulse, 59(15/2007), 24–35.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Module: UF-INF-13

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:53