060045 PR Lehrgrabung 1+2 (2018S)
Ratzersdorf
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 12:00 bis Mi 28.02.2018 23:59
- Anmeldung von Do 01.03.2018 00:00 bis Di 20.03.2018 23:59
- Abmeldung bis Di 20.03.2018 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorbesprechung: 05.03.2018, 11 Uhr c.t., SR13
9.7.-3.8.2018
- Montag 05.03. 11:00 - 12:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Praktische Mitarbeit bei der Forschungsgrabung Erstellen eines persönlichen detaillierten Arbeitsprotokolls Erstellung eines Grabungsberichtes.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prozentueller Anteil der Prüfungsleistungen zur Benotung:
Grabungsmitarbeit: 45%
Schriftliche Berichte: 35%
Anwesenheit & Teamfähigkeit: 20%
Grabungsmitarbeit: 45%
Schriftliche Berichte: 35%
Anwesenheit & Teamfähigkeit: 20%
Prüfungsstoff
Denkmalschutzgesetz (in der aktuellen Fassung)
Literatur
Wird bei Bedarf bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10
Die Lehrgrabungen 1 und 2 finden vom 09.07. bis 03.08.2018 statt.
Im Rahmen der Lehrgrabung 1 erlernen die TeilnehmerInnen grundlegende Prinzipien der archäologischen Ausgrabung. In Teamarbeit werden die Methoden der Befunderkennung, der Vermessung, der digitalen, fotographischen, deskriptischen und graphischen Dokumentation, der Schichtabtragung, des Feinputzes sowie der Fundbergung und Probenentnahme geübt. Weiters wird die Verwaltung und Nachbereitung der Fund- und Datenmaterialien vermittelt. Eine erste Befundinterpretation unter Berücksichtigung der Faktengrundlage und der Stratigraphie wird überlegt.
Im Rahmen der Lehrgrabung 2 werden die Kernkompetenzen der archäologischen Grabung vertieft (siehe oben). Erste selbständige Entscheidungen zum Grabungsgeschehen werden geübt. Dazu zählen auch die Erteilung von Arbeitsaufträgen und die Kontrolle ihrer Durchführung. Die Befunderkennung und strategische Vorgehensweise der Ergrabung und Dokumentation wird intensiviert. Selbständige Berichte und Protokolle werden abgefasst. Weiters werden die Anforderungen hinsichtlich Grabungsmanagement, Administration und der Personalführung vermittelt.
Allen TeilnehmerInnen werden die rechtlichen (Denkmalschutzgesetz), arbeitsrechtlichen und sicherheitstechnischen Grundlagen (Arbeitnehmerschutzgesetz) zu archäologischen Maßnahmen näher gebracht und sie für entsprechende gesundheitsfördernde Maßnahmen auf Grabungen sensibilisiert. Die Präsentation der Grabungsergebnisse im Rahmen eines Tages der Offenen Grabung wird von den TeilnehmerInnen unterstützt.