060046 VO Zwischen Philosophie und Kabbala - jüdisches Denken in Mittelalter und früher Neuzeit (2018S)
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Sprache: Deutsch
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- Montag 19.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 09.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 16.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 23.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 30.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 07.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 14.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 28.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 04.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 11.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 18.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kabbala bedeutet soviel wie Tradition oder Überlieferung und die Kabbalisten verstehen sich als Träger einer geheimen Lehre. Erst im 13.Jhd. begann man den Ausdruck für die damals neu aufgekommene mystische Strömung zu verwenden. Die für viele Menschen mit einem Schauer des Mysteriösen verbundene „Geheimlehre“ der Kabbala hat sich im Laufe von mehreren Jahrhunderten in vielfältige Richtungen und Schulen entwickelt und eine Vielzahl von Schriften hervorgebracht, die manchmal aufeinander aufbauen oder völlig unabhängig entstanden sind. Die Kabbalisten waren meist tief gelehrte Menschen, oft berühmte Rabbiner. Die kabbalistischen Schulen versuchten einen neuen Weg zu Gott zu finden, ihn zu einer lebendigen, greifbaren Erfahrung werden zu lassen und gingen dabei von den spezifischen Werten der jüdischen Religion, wie Schöpfung, Offenbarung und Erlösung, aus. Sie stießen allerdings bei ihrer oft mythischen Interpretationen oft an ihre Grenzen und schufen den Boden für die messianischen Bewegungen der Neuzeit. Die Vielzahl der unterschiedlichen Kabbalisten mit ihren manchmal widersprüchlichen Lehren haben die schillernden Bilder der kabbalistischen Schriften die Welt des Judentums bis heute befruchtet. Ihr wahrer Schatz liegt in den Beschreibungen seltsamer Geheimnisse, übernatürlicher Geschehnisse, mystischer Himmelsreisen und Meditationen.Diese Vorlesung versteht sich als Einführung in die Geschichte und die zentralen Elemente und Texte der jüdischen Kabbala. Sie bietet eine Erkundungsreise in die Welt der jüdischen Symbolik und mystischer Deutungsansätze der Welt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Essay zu einem Thema Ihrer Wahl in Absprache mit mir zu mindestens 20 0000 Zeichen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: U1-401/402
MA: U2-401/402, U2-341/342
MA: U2-401/402, U2-341/342
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30