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060106 VO Archäologische Denkmalpflege: Recht und Praxis (2021W)
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GEMISCHT
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch, Englisch
Prüfungstermine
- Donnerstag 27.01.2022
- Mittwoch 20.04.2022 15:00 - 17:00 Digital
- Donnerstag 26.05.2022 16:00 - 18:00 Digital
- Freitag 24.06.2022 16:00 - 18:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 14.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 21.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 28.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 04.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 11.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 18.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 25.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 02.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 09.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 16.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 13.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 20.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Donnerstag 27.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung
Erlaubte Hilfsmittel: einschlägige Gesetzeskommentare, Internet
Erlaubte Hilfsmittel: einschlägige Gesetzeskommentare, Internet
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1) Schriftliche Prüfung (2 Stunden) (100% der Gesamtpunktzahl)Es können insgesamt 100 Punkte erreicht werden.
1 (sehr gut) 100-87 Punkte
2 (gut) 86-74 Punkte
3 (befriedigend) 73-62 Punkte
4 (genügend) 61-51 Punkte
5 (nicht genügend) 50-0 Punkte
1 (sehr gut) 100-87 Punkte
2 (gut) 86-74 Punkte
3 (befriedigend) 73-62 Punkte
4 (genügend) 61-51 Punkte
5 (nicht genügend) 50-0 Punkte
Prüfungsstoff
Österreichisches, Deutsches und Internationales Denkmalrecht; Autorisierter Denkmaldiskurs, Kritische Denkmalforschung.
Literatur
siehe moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10
Inhalte:
Österreichisches Denkmalrecht (Denkmalschutzgesetz, Umweltverträglichkeitsprüfungs-Gesetz, Kulturgüterrückgabegesetz, ratifizierte internationale Konventionen [z.B. Haager Konvention, UNESCO 1970, Valletta, Faro]) mit Analyse einschlägiger Rechtsprechung der österreichischen Gerichtsbarkeit; ausgewählte Aspekte ausländischer Denkmalschutzgesetzgebung (z.B. BayDSchG; DSchG-BW; HDSchG; DSchG-SH; deutsches KGRG und KGSG; AMAA 1979; Treasure Act 1996; Heritage [Wales] Act 2016) mit Analyse einschlägiger Rechtsprechung der Gerichte; internationale Konventionen (Haager Konvention; UNESCO 1970; Valletta; Faro) und Charters (z.B. Lausanne); Denkmalschutz im Kriegsrecht mit Blick auf einschlägige Judikatur.
Nationale und internationale Standards ÖNORM S2411 "Bodenrisikovorerkundung"; Europäische Normen EN 15898:2019 "Erhaltung des kulturellen Erbes Allgemeine Begriffe" und Entwurf prEN 17652 "Erhaltung des kulturellen Erbes - Anforderungen an die Überwachung und Untersuchung der Umgebung von Lagerstätten des Kulturerbes".
Archäologische Denkmalpflegepraxis im internationalen Vergleich (z.B. Richtlinien des BDA; Richtlinien Verband Deutscher Landesarchäologen; ausgewählte Grabungs- und Dokumentationsrichtlinien deutscher Landesämter für Denkmalpflege; Technical Advice Notes von Historic England, Historic Environment Scotland; Cadw; EAC Guidelines 1-3; Portable Antiquities Scheme, DIME und andere Fundmeldesysteme im Vergleich mit österreichischer Praxis und ausgewählten Praktiken deutscher LfDs).
Kritische Analyse des autorisierten Denkmalpflegediskurses und seiner Konsequenzen für Verwaltungspraxis, archäologische Archivierung/Deponierung und Öffentlichkeitsarbeit/Bürgerbeteiligung, insbesondere im Licht von Valletta- und Faro-Konvention.
Lehrmethoden: traditioneller Frontalvortrag betreffend wesentlicher Konzepte; flipped classroom mit breitem Raum für Diskussion von Spezialproblemen, insbesondere für die Diskussion der einschlägigen Rechtsprechung der Gerichte.Bei Fragen wenden Sie Sich bitte an den LV-Leiter Prof.em. PD Mag.Dr. Raimund Karl FSA FSAscot MCIfA unter raimund.karl@univie.ac.at.