Universität Wien

070009 SE Seminar (2017W)

Textilien, Gewand und Mode in der Inszenierung von Herrschaft

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 19.10. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 16.11. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 14.12. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 18.01. 09:45 - 18:15 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Freitag 19.01. 11:30 - 18:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gewinnung vertiefter Kenntnisse des Forschungsstandes, Förderung fachlicher Methoden und überfachlicher Kompetenzen.
Die mediävistische Forschung der letzten Jahrzehnte widmete sich zwar sehr ausführlich der Beschäftigung mit zeremoniellen, rituellen und symbolischen Handlungen, besonders mit Darstellung und Inszenierung von Herrschaft und Politik, doch blieb in den grundlegenden Erörterungen von Gerd Althoff (vgl. etwa dessen Inszenierte Herrschaft. Geschichtsschreibung und politisches Handeln im Mittelalter, Darmstadt 2003, oder den Katalog Spektakel der Macht: Rituale im alten Europa 800-1800. Katalog herausgegeben von Barbara Stollberg-Rilinger, Matthias Puhle, Jutta Götzmann und Gerd Althoff, Darmstadt ²2009) die Frage nach der Verwendung von Textilien und Kleidung bei den entsprechenden Anlässen weitgehend unbeachtet. Diesem anscheinenden Mangel soll im Rahmen des Seminars an Hand von möglichst breit gefächerten Fallstudien unter Berücksichtigung vielfältigster Aspekte abgeholfen werden. Den Ausgangspunkt der Fallstudien bildet dabei stets die kritische Auseinandersetzung mit den einschlägigen dinglichen und schriftlichen Quellen und deren Einordnung in einen weiteren historischen Kontext.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminararbeit, Referat und Mitarbeit sind ausschlaggebend für die Beurteilung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Relgelmäßige Teilnahme; Anwesenheit in den beiden ersten Sitzungen und während des Seminarblocks absolut notwendig; Auswahl eines Themas in der zeiten Sitzung; daran anschließend Erstellung eines Fragenkatalogs und einer Auswahlbibliographie in Rücksprache mit dem Lehrveranstaltungsleiter; Referat bei Seminarblock und schriftliche Ausarbeitung der Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Auswahlbibliographie wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars in einer der ersten Sitzungen zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PM4: Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung
Diplom UF: Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17