Universität Wien

070027 SE Seminar (2018W)

Transnationalität und Missverständnisse: 1968 in Ost-und Westeuropa

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 10.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 17.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 24.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 31.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 07.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 14.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 28.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 05.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 12.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 09.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 16.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 23.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Mittwoch 30.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar fragt danach, inwieweit "1968" als ein transnationales Ereignis verstanden werden kann. Dazu sollen transfer- und verflechtungsgeschichtliche Prozesse nachgezeichnet werden, die aufzeigen, dass der "Eiserne Vorhang" nicht undurchdringlich war, sondern dass die politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse wechselseitig rezipiert wurden. Nichtsdestotrotz gilt es die unterschiedlichen historischen Kontexte zu berücksichtigen und nach kulturellen und politischen Missverständnissen zu fragen. Ziel des Seminars ist es eine gesamteuropäische Deutung der mit der Chiffre "1968" verbundenen Ereignisse vorzunehmen, ohne die unterschiedlichen Erfahrungswelten der AkteurInnen einzuebnen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Lektüre und aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen, Präsentation, Hauarbeit (ca. 65.000 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Literaturhinweise: Bauer, Ingrid/Havelková, Hana: 1968 & Gender (= L’Homme 20/2009, Nr. 2). Ebbinghaus, Angelika (Hg.): Die letzte Chance? 1968 in Osteuropa: Analysen und Berichte über ein Schlüsseljahr. Hamburg 2008. Fink, Carole/Gassert, Philipp/Junker, Detlef (Hg.): 1968. The World Transformed. Cambridge 1998. Gilcher-Holtey, Ingrid (Hg.): 1968: Vom Ereignis zum Mythos. Frankfurt/Main 2008. Hodenberg, Christina von: Das andere Achtundsechzig. Gesellschaftsgeschichte einer Revolte. München 2018. Horn, Gerd-Rainer/Kenney, Padraic (Hg.): Transnational Moments of Change: Europe 1945, 1968, 1989. Lanham, Md. 2004.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: PM 4: Zeitgeschichte; Frauen- und Geschlechtergeschichte
Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte; MA UF GSP: Vertiefung: Geschichtskulturelle Kompetenz.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30