070029 SE Seminar - Eheverbote und Heiratsbeschränkungen 16. - 19. Jahrhundert (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 00:00 bis Mo 19.02.2018 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
14.03.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
21.03.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
11.04.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
18.04.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
25.04.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
02.05.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
09.05.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
16.05.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
23.05.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
30.05.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
06.06.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
13.06.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
20.06.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
27.06.
15:00 - 16:30
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kirchliche und säkulare Regelwerke hatten über Jahrhunderte hinweg zum Ziel, das Verhältnis zwi-schen den Geschlechtern und damit zugleich die Gesellschaft zu ordnen. Ein Instrumentarium stellten unterschiedliche Arten von Eheverboten und Heiratsbeschränkungen dar. Diese gingen mehrheitlich auf das kanonische zurück, dem territoriales bzw. staatliches Recht lange Zeit folgte. Dazu zählten die Ehehindernisse der Blutsverwandtschaft, der Schwägerschaft und der Patenschaft, die einem breit gefassten Konzept von Inzest folgten, des Weiteren das Ehehindernis der Konfessions- oder Religionsverschiedenheit sowie das Verbot der Wiederverehelichung von Frauen und Männern nach einer so genannten Trennung von Tisch und Bett zu Lebzeiten des vormaligen Ehepartners, der vormaligen Ehepartnerin im katholischen Kontext. Daneben gab es auch ökonomisch definierte Heiratsbeschränkungen. Ab dem ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert kämpften Paare in zunehmendem Maß gegen die unterschiedlichen Arten von Heiratsverboten und -beschränkungen an. Dabei ging es nicht nur um die rechtliche Legitimierung einer Beziehung und die damit verbundene Absicherung der Kinder oder um soziale Akzeptanz. Zunehmend stand dahinter der grundsätzliche Anspruch, eine gewünschte Beziehung rechtmäßig leben oder trotz prekärer Lebensumstände heiraten zu dürfen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die gemeinsame Lektüre und Diskussion grundlegender Texte dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen Fragestellung und zur Recherche von Forschungsliteratur. Die Ergebnisse sollen in Form eines Exposees abgefasst werden, das weiter vertieft, die Grundlage für die Seminararbeit darstellt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• Fähigkeit, ein geschichtswissenschaftliches Problem selbständig zu analysieren und geschichtswissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren
• Fähigkeit, geschichtswissenschaftliche Methoden und Arbeitstechniken selbständig anzuwenden
• Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierende, geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs zu verfassen
• Fähigkeit, geschichtswissenschaftliche Methoden und Arbeitstechniken selbständig anzuwenden
• Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierende, geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs zu verfassen
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PM4: Neuzeit, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte
Diplom UF: Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte
Diplom UF: Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30