Universität Wien

070046 KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (2016S)

7.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Edelmayer , Moodle
2 Kaltenbrunner , Moodle
3 Haid-Lener , Moodle
4 Hofmeister , Moodle
5 Weigl , Moodle
6 Gebke , Moodle
7 Tantner , Moodle
8 Schölnberger , Moodle
9 Peper , Moodle
10 Mattes , Moodle
11 Garstenauer , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 15.03. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 05.04. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 12.04. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 19.04. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 26.04. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 03.05. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 10.05. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 24.05. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 31.05. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 07.06. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 14.06. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 21.06. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 28.06. 15:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung (LV) werden die Grundlagen geschichtswissenschaftlicher Arbeitstechniken gemeinsam erarbeitet. Am Beispiel des Spezialthemas "Internationale Beziehungen in der Neuzeit" wird der Umgang mit handschriftlichen und gedruckten Quellen sowie wissenschaftlicher Literatur erlernt und geübt, ebenso die Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung, der Aufbau einer Arbeit, die Präsentation eines Themas und die Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit. Weitere Themen sind der Umgang mit fremdsprachiger Literatur und die Benützung von Bibliotheken und Archiven.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Abfassung eines Abstracts auf Englisch, einer Rezension, drei Transkriptionen und einer Abschlussarbeit (mindestens 30.000 Zeichen inklusive Fußnoten und Leerzeichen), mündliche Präsentation der Abschlussarbeit. Referate werden am Ende der LV an zwei Tagen abgehalten. Alle Studierenden müssen über ihr Thema ein Referat mit einer PPP halten. Dieses soll ungefähr 10-15 Minuten dauern, die anschließende Diskussion soll ungefähr 10 Minuten dauern. Die kleinen Hausübungen sind Teil der Note. Diese sind in Moodle hochzuladen. Die Studierenden dürfen zweimal mit ärztlicher Bestätigung fehlen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die LV vermittelt die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeitstechniken, mit deren Hilfe selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten möglich ist.

Prüfungsstoff

Lesen von Texten in Frakturschrift und Quellen in Kursiv- und Kurrentschrift, gemeinsame Übungen (Archiv-, Bibliotheks- und Online-Recherche), richtiges Zitieren, Erstellen einer Power-Point-Präsentation sowie Diskussion und Defension eines gewählten Themas.

Literatur

Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften, Wien, 13. Aufl. 2010 (= Uni-Taschenbücher, Bd. 1512); Alfred Kohler, Expansion und Hegemonie. Internationale Beziehungen 1450-1559, Paderborn-München-Wien-Zürich 2008 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 1); Heinz Schilling, Konfessionalisierung und Staatsinteressen. Internationale Beziehungen 1559-1660, Paderborn-München-Wien-Zürich 2007 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 2); Klaus Malettke, Hegemonie - multipolares System - Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1648/1659-1713/1714, Paderborn-München-Wien-Zürich 2012 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 3); Heinz Duchhardt, Balance of Power und Pentarchie. Internationale Beziehungen 1700-1785, Paderborn-München-Wien-Zürich 1997 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 4); Michael Erbe, Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830, Paderborn-München-Wien-Zürich 2004 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 5); Winfried Baumgart, Europäisches Konzert und nationale Bewegung. Internationale Beziehungen 1830-1878, Paderborn-München-Wien-Zürich, 2. Aufl. 2004 (= Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen, Bd. 6).

Gruppe 2

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 01.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 08.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 15.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 05.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 12.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 19.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 26.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 03.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 10.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 24.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 31.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 07.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 14.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 21.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Dienstag 28.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Gruppe 3

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 03.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 10.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 17.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 07.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 14.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 21.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 28.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 12.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 19.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 02.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 09.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 16.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 23.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 30.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs bietet am Beispiel des Spezialthemas "Kriegspropaganda" eine Einführung in grundlegende geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken. Dazu gehören Informations- u. Literaturrecherche, Belegen und Zitieren, der Umgang mit historischen Quellen, Textkritik und wissenschaftliche Argumentation. Diese sollen von den Studierenden in kleineren schriftlichen Arbeiten, mündlichen Präsentationen und einer Abschlussarbeit geübt und praktisch angewendet werden. Das Rahmenthema "Kriegspropaganda" bietet ein zeitlich und räumlich breites Spektrum, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, innerhalb dessen eigenständige geschichtswissenschaftliche Fragestellungen entwickelt werden sollen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive mündliche Mitarbeit, regelmäßige schriftliche Hausübungen, mündliche Präsentation und Abschlussarbeit zu einem Aspekt des Rahmenthemas

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Gruppe 4

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 07.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 14.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 04.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 11.04. 15:00 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Montag 18.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 25.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 02.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 09.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 23.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 30.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 06.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 13.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 20.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Montag 27.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Migration: Flucht, Vertreibung, Völkerwanderung
Der Kurs dient der Einübung grundlegender geschichtswissenschaftlicher Arbeitstechniken. Inhaltlich steht dabei das Themenfeld "Migration"; im Mittelpunkt. Dabei spannen wir einen Bogen, der von der Antike bis ins 20. und 21. Jahrhundert reicht. Anhand dieses Themenfeldes entwickeln die Studierenden eine Forschungsfrage, zu der sie recherchieren, kleinere Aufgaben erledigen (u.a. Bibliographie, Rezension, Exposé, Quellenkritik) und eine mündliche Präsentation abhalten sowie eine Hausarbeit verfassen. Zum Kurs gehören auch Führungen in Bibliotheken und Archiven in Wien.
Für detaillierte Informationen zu diesem Lehrveranstaltungstyp siehe http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=Pflichtmodul_Wissenschaftliches_Denken_und_Arbeiten#Geschichtswissenschaftliche_Arbeitstechniken_und_Archivkunde_.28KU.29

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, mehrere kleinere selbständige Arbeiten (u.a. Bibliographie, Rezension, Exposé, Quellenkritik), mündliche Präsentation, Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Gesamtnote ergibt sich aus der Summe von Punkten, die in den erforderlichen Teilleistungen erworben wurden. Insgesamt können bis zu 100 Punkte erworben werden, für den positiven Abschluss des Kurses sind mindestens 51 Punkte erforderlich.
Die Teilleistungen sind wie folgt gewichtet:
- Kontinuierliche Anwesenheit und Mitarbeit (max. 2x entschuldigtes Fehlen, eigene Abmeldung bis Ende März möglich) (max. 20 Punkte)
- Lektüren zur Vorbereitung der Seminarstunden und schriftliche Hausübungen (u.a. Bibliographie, Rezension, Exposé, Quellenkritik) (max. 30 Punkte)
- Präsentation (max. 10 Punkte)
- Verfassen einer Abschlussarbeit (max. 40 Punkte)

Prüfungsstoff

Keine eigene Prüfung

Gruppe 5

Bibliotheks- und Archivbesuche können außerhalb der Lehrveranstaltungszeit stattfinden

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 01.03. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 08.03. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 15.03. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 05.04. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 12.04. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 19.04. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 26.04. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 03.05. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 10.05. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 24.05. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 31.05. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 07.06. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 14.06. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 21.06. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag 28.06. 17:30 - 20:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht;
1) Mitarbeit, 2) regelmäßige kleinere Aufgaben, 3) Referat und 4) schriftliche Schlussarbeit zu einem Einzelthema

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

eine positive Beurteilung setzt eine solche aller vier Teilleistungen voraus

Literatur

wird während des Semesters bekannt gegeben

Gruppe 6

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 03.03. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 10.03. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 17.03. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 07.04. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 14.04. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 21.04. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 28.04. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 12.05. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 19.05. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 02.06. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 09.06. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 16.06. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 23.06. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Donnerstag 30.06. 11:30 - 14:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Gruppe 7

Thema: Vom Limes bis zum Eisernen Vorhang: Grenzen und Grenzüberschreitungen von der Antike bis in die Neuzeit

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

plus Abschlussblock am Do/Fr 23./24. Juni jew. 10-17 Uhr

Montag 07.03. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 14.03. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 04.04. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 11.04. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 18.04. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 25.04. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 02.05. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 09.05. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 23.05. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 30.05. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 06.06. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 13.06. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Montag 20.06. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 23.06. 08:00 - 18:15 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Freitag 24.06. 08:00 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Montag 27.06. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Vom Limes bis zum Eisernen Vorhang: Grenzen und Grenzüberschreitungen von der Antike bis in die Neuzeit

Die Lehrveranstaltung soll anhand eines Themas mit Aktualitätsbezug Antwort auf folgende Fragen geben: Was ist Wissenschaft? Was ist eine Fragestellung? Welche Textsorten gibt es in den Geschichtswissenschaften? Wie recherchiere ich nach wissenschaftlicher Literatur? Wie bewerte ich Texte? Wie schreibe ich über Texte? Wie bereite ich einen Archivbesuch vor? Welche Medien der Darstellung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse gibt es? Wie gliedere und schreibe ich einen Text? Welche geschichtswissenschaftlichen Methoden gibt es? Wie präsentiere ich ein erarbeitetes Thema?
All diese Fragen werden anhand eines Themas behandelt, das einen weiten Bogen von der Antike bis in die Gegenwart spannt: Dem Thema der Grenzen und Grenzüberschreitungen.
Damit kommen zum einen die Grenzen zwischen Staaten in den Blick, die Frage der Grenzen als nicht klar definierte Zonen versus Grenzen als Linie, die Debatte um vermeintliche "natürliche Grenzen";, wie sie u. a. Lucien Febvre angestoßen hat, aber auch die Orte der legalen und illegalen Grenzüberschreitungen mit den Themen der Grenzkontrollen, Registrierungszentren, Quarantänestationen, des Schmuggels und der Fluchthilfe.
Zum anderen sollen aber auch die bis ins 19. Jahrhundert hinein vorhandenen Grenzen von Städten, ihre Befestigungsanlagen und Stadttore mitsamt den dort ausgeübten Aufschreibe-techniken thematisiert werden, wozu die Torzettel der Torschreiber genauso zählten wie die Erstellung von Maut- und Zollregistern.
Das Thema erlaubt Anknüpfungspunkte zu Forschungsprojekten an der Universität Wien (etwa zum Limes und zur habsburgischen Militärgrenze) und stellt weiters Bezüge zu Formen von "angewandter Geschichte"; her, etwa der App zum Walter-Benjamin-Weg, die die Fluchtroute Benjamins über die Pyrenäen nachzieht oder der App zur Berliner Mauer.

In diese Lehrveranstaltung wird einE SchreibassistentIn des Center for Teaching and Learning integriert. In enger Kooperation mit der Lehrveranstaltungsleitung wird er/sie zwei kurze Einheiten zu wissenschaftlichem Schreiben und Feedback abhalten, Ihnen ein ausführliches schriftliches Feedback auf zwei Schreibaufgaben geben sowie eine einstündige Einzelberatung zum Thema Wissenschaftliches Schreiben durchführen. Ziel des Einsatzes von SchreibassistenInnen ist es, Ihnen eine realistische, detaillierte und persönliche Einschätzung Ihrer Schreibkompetenz zu vermitteln und Ihre Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Erfüllung der Schreibaufgaben (inclusive der Überarbeitung) sowie die Teilnahme an der Einzelberatung ist Teil dieser Lehrveranstaltung und daher unabdingbare Voraussetzung für ein positives Abschneiden.
Bitte melden Sie sich für dieses Seminar nur an, wenn Sie mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kooperation mit SchreibassistentIn, Verfertigung kleiner Übungsaufgaben sowie einer Abschlussarbeit und deren Präsentation beim Block.

Literatur

Zur Didaktik:
Eder, Franz X./Berger, Heinrich/Casutt-Schneeberger, Julia/Tantner, Anton: Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Wien/Köln/Weimar: UTB 2822/Böhlau, 2006.
Schmale, Wolfgang (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. Wien/Köln/Weimar: UTB 2854/Böhlau, 2. Aufl., 2006

Zum Inhalt:
Anderl, Gabriele/Usaty, Simon (Hg.): Schleppen, Schleusen, Helfen. Flucht zwischen Rettung und Ausbeutung. Wien: Mandelbaum, 2015.
Breeze, David J/Jilek, Sonja/Thiel, Andreas: Frontiers of the Roman Empire / Grenzen des Römischen Reiches / Frontières de l'Empire Romain. Edinburgh u.a.; Historic Scotland, 2005.
http://www.limes-oesterreich.at/FRE_DOWNLOADS/FRE_BROCHURE.pdf
Febvre, Lucien: "Frontière" - Wort und Bedeutung, in: Ders.: Das Gewissen des Historikers. Hg. von Ulrich Raulff. Frankfurt am Main: Fischer 10332, 1990, S. 27-37.
Febvre, Lucien: Der Rhein und seine Geschichte. Frankfurt am Main/New York: Campus, EA 1995, 2. Aufl., 2006.
Heindl, Waltraud/Saurer, Edith (Hg.): Grenze und Staat. Paßwesen, Staatsbürgerschaft, Heimatrecht und Fremdengesetzgebung in der österreichischen Monarchie 1750-1867. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2000.
Jütte, Daniel: Entering a city: on a lost early modern practice, in: Urban History, 41.2014, S. 204-227,
Lesky, Erna: Die österreichische Pestfront an der k.k. Militärgrenze, in: Saeculum, 8.1957, S. 82-106,
Saurer, Edith: Straße, Schmuggel, Lottospiel. Materielle Kultur und Staat in Niederösterreich, Böhmen und Lombardo-Venetien im frühen 19. Jahrhundert. (=Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte; 90). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1989.
Siegert, Bernhard: Passagiere und Papiere. Schreibakte auf der Schwelle zwischen Spanien und Amerika. München: Fink, 2006, <http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00064552-7>
Stauber, Reinhard/Akashi, Kinji: Lemma Grenze, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online. Hg. von Friedrich Jaeger. Brill Online, 2015, <http://referenceworks.brillonline.com/entries/enzyklopaedie-der-neuzeit/grenze-a1509000>

Gruppe 8

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 02.03. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 09.03. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 16.03. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 06.04. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 13.04. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 20.04. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 27.04. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 04.05. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 11.05. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 18.05. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 25.05. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 01.06. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 08.06. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 15.06. 16:00 - 18:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Samstag 18.06. 09:00 - 18:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Basiswissen geschichtswissenschaftlicher Arbeitstechniken gemeinsam zu erarbeiten, den Ablauf eines Forschungsprozesses kennenzulernen sowie das Erlernte im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit umzusetzen (Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung, korrektes Zitieren, kritischer Umgang mit Quellen und Literatur, Präsentation, Diskussion und Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit unter Berücksichtigung geschichtswissenschaftlicher Arbeitstechniken).
Die Lehrveranstaltung bietet unter dem Rahmenthema „Politische Gewalt. Aufstand – Freiheitsentzug – Minderheitenverfolgung – Ahndung“ eine Einführung in die Grundlagen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie deren Bearbeitung, wofür folgende Techniken geübt und diskutiert werden: Informations- und Literaturrecherche, systematisches Bibliografieren, Zitieren, Lesetechniken, die Benützung von Archiven und Bibliotheken, der Umgang mit historischen Quellen, Übungen zur Kurrentschrift, die Abfassung einer schriftlichen Abschlussarbeit sowie deren Präsentation.
Die Vermittlung der Inhalte erfolgt durch Vortrag der Lehrveranstaltungsleiterinnen, aktive Mitarbeit, Lektüre mit anschließender Diskussion in der LV, Übungsaufgaben mit Originalquellen, Übungen zur Lektüre von Kurrent- und Frakturschrift, Verfassen kleinerer schriftlicher Arbeiten sowie einer Abschlussarbeit mit Präsentation und Diskussion, Gastvorträgen, Exkursionen in die Österreichische Nationalbibliothek, das Österreichische Staatsarchiv und das Wiener Stadt- und Landesarchiv, Einsatz der E-Learning-Plattform Moodle für Kommunikation, Bereitstellung von Texten, Abgabe von Hausübungen sowie der Abschlussarbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft, kleinere Hausübungen (Erstellung einer Bibliografie, Abfassung eines Abstract sowie einer Rezension, Lektüre-Hausübungen); Abschlussarbeit (ca. 25.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, entspricht ca. 9 Manuskriptseiten, 1½-zeilig, 12pkt., einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken) zu einem frei zu wählenden Aspekt des Themenereichs „Politische Gewalt. Aufstand – Freiheitsentzug – Minderheitenverfolgung – Ahndung“, Präsentation der Abschlussarbeit im Rahmen eines mündlichen Referats (ca. 10–15 Minuten) mit Thesenpapier und Power-Point-Präsentation und anschließender Diskussion (ca. 10 Minuten). Die Hausübungen sind Teil der Note und in Moodle hochzuladen. Die regelmäßige Teilnahme und fristgerechte Abgabe der schriftlichen Arbeiten ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Literatur

Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen, 2. Aufl. (Wien/Köln/Weimar 2006) (= UTB 2854).
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktual. Aufl. (Paderborn 2011) (= UTB 2569).
Franz X. Eder/Heinrich Berger/Julia Casutt-Schneeberger/Anton Tantner, Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wien/Köln/Weimar 2006) (= UTB 2822)
Module „Wissenschaftliches Arbeiten“ sowie „Literatur- und Info-Recherche“ auf Geschichte Online (http://www.geschichte-online.at)
Zum Rahmenthema:
Hannah Arendt, Macht und Gewalt, 2., erw. Aufl. (München 1971).
Walter Benjamin, Zur Kritik der Gewalt, in: ders., Gesammelte Schriften, Vol. II/1, hg. v. Rolf Tiedemann/Hermann Schweppenhäuser (Frankfurt a. M. 1999), 179–204 (online: http://www.sciacchitano.it/Pensatori%20epistemici/Benjamin/Zur%20Kritik%20der%20Gewalt.pdf).
Heinz-Gerhard Haupt, Gewalt und Politik im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts (Göttingen 2012).

Gruppe 9

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 15.03. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 05.04. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 12.04. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 19.04. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 26.04. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 03.05. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 10.05. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 24.05. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 31.05. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 07.06. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 14.06. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 21.06. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Dienstag 28.06. 10:45 - 13:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs führt am Beispiel des Rahmenthemas „Dorfgemeinde“ in grundlegende geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken ein: Recherche, Bibliographieren, Zitieren, Dokumentations- und Literaturverwaltungstechniken, Auswertung und kritische Auseinandersetzung mit geschichtswissenschaftlicher Fachliteratur, Rezensieren, Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, wissenschaftliches Schreiben und Vortragen, Einführung in den Umgang mit Quellen und die Benützung von Archiven.

Zum Rahmenthema:
„Das Dorf ist auch nicht mehr das, was es noch nie war“ (Brüggemann/Riehle): Die Dorfgemeinde bildete vom Hochmittelalter bis ins 19. Jahrhundert eine wichtige Basis der europäischen Gesellschaft. Seither wurde sie zum Gegenstand vielfältiger, oft ideologisch gefärbter Zuschreibungen, denen die aktuelle historische Forschung mit neuen Perspektiven begegnet.
Im Kurs wird die vormoderne Dorfgemeinde als Wirtschafts- und Rechtsgenossenschaft vorgestellt. Angesprochen werden u.a. das Verhältnis zwischen Dorf und Grundherrschaft, die Dorfgemeinde als Basis von Aufstandsbewegungen, als Trägerin von Gemeinbesitz an natürlichen Ressourcen (Allmenden), als Schauplatz von Industrialisierung und ökonomischem Wandel und als Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Forschung seit dem 19. Jahrhundert. Das Rahmenthema führt damit in grundlegende politische und soziale Strukturen der europäischen Geschichte ein.

Methoden:
Vortrag, Diskussion im Plenum und in Kleingruppen, Exkursionen in die Österreichische Nationalbibliothek und das Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Literatur

-Nils Freytag, Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte (Paderborn 2011).

-Rainer Beck, Unterfinning: Ländliche Welt vor Anbruch der Moderne (München 1993).
-Peter Blickle, Einführung. Mit den Gemeinden Staat machen. In: Historische Zeitschrift. Beihefte, New Series 25: Gemeinde und Staat im Alten Europa (1998) 1−20.
-Tine De Moor, Avoiding Tragedies: A Flemish Common and its Commoners under the Pressure of Social and Economic Change during the Eighteenth century. The Economic History Review 62 (2009) 1−22.
-Rita Gudermann, "Mitbesitz an Gottes Erde" -- die ökologischen Folgen der Gemeinheitsteilungen. In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook 41/2 (2000) 85−110.
-Werner Rösener, Einführung in die Agrargeschichte (Darmstadt 1997).
-Ders., Der Wald als Wirtschaftsfaktor und Konfliktfeld in der Gesellschaft des Hoch- und Spätmittelalters. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 55/1 (2007) 14−31.
-Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. (Wien, Köln u. Weimar 1999).
- Werner Troßbach, Clemens Zimmermann, Die Geschichte des Dorfes. Von den Anfängen im Frankenreich zur bundesdeutschen Gegenwart (Stuttgart 2006).

Gruppe 10

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Achtung: Beim Besuch von Archiven und Bibliotheken (an 3 Terminen im Semester) kann die Lehrveranstaltung auch am Mittwoch Nachmittag stattfinden. Genaue Terminangaben folgen.

Donnerstag 03.03. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 10.03. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 17.03. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 07.04. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 14.04. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 21.04. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 28.04. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 12.05. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 19.05. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 02.06. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 09.06. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 16.06. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 23.06. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Donnerstag 30.06. 17:45 - 20:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Neben dem Erwerb von Grundkenntnissen zu dem Wesen, Theorien und Arbeitstechniken historischen Forschens zielt die Lehrveranstaltung vor allem auf die methodische Befähigung ab, eine wissenschaftliche Arbeit selbstständig und unter Berücksichtigung geschichtswissenschaftlicher Anforderungen zu verfassen. Literaturrecherche, korrektes Zitieren, ein kritischer Umgang mit Literatur und Quellen wie auch das Zurechtfinden in Bibliotheken, Archiven und Sammlungen sind somit wichtige Bestandteile der Lehrveranstaltung. Weiters sollen Grundkenntnisse zum Lesen historischer Schriftformen und die Fähigkeit gestärkt werden, sich diskursiv über Forschungsliteratur und Quellen auszutauschen, eigenständige Fragestellungen zu entwickeln und Arbeitsthesen zu überprüfen. Auch die Textgattungen Rezension und Abstract sollen trainiert werden.

Al Thema beschäftigt sich der Kurs mit der Geschichte der Naturwissenschaften und im Besonderen mit ihrem kulturellen und sozialen Implikationen, welche Wissenschaft als kulturelle Praxis und Lebensform begreifen lässt. Die Bandbreite reicht dabei von der Naturforschung während der griechischen Antike, über die alchemistische Praxis des Mittelalters, der Wissenschaftlichen Revolution der Frühen Neuzeit, dem Enzyklopädismus der Aufklärung bis hin zur akademischen Disziplinbildung und der Popularisierung der Wissenschaftskultur an der Wende zum 20. Jahrhundert. Das Thema des Referats bzw. der Abschlussarbeit ist unter Berücksichtigung der während der Diskussion der Arbeitsthese gemachten Anmerkungen frei wählbar.

Um im Laufe des Semesters die eigenen Fähigkeiten in der wissenschaftlichen Textproduktion, Diskussion und Präsentation von Forschungsergebnissen zu sichern, sollen die Studierenden während des Semesters regelmäßig Arbeitsaufträge erfüllen. Dazu zählen

- Verfassen unterschiedlicher (wissenschaftlicher) (Kurz-)Texte: Abstract, Rezension, Thesenblatt, Abschlussarbeit, Kommentar
- Recherche- und Zitationsaufgaben
- Lesen von ausgewählten Quellen, Forschungsliteratur und Anleitungstexten zum wissenschaftlichen Arbeiten
- Transkription von 1 1/2 Seiten einer Handschrift aus dem späten 19. Jh.

Die Präsenzeinheiten sollen zur Diskussion/Präsentation der Ergebnisse/Hypothesen, für Anleitungen durch den Vortragenden, kleinen praktischen Übungen und Exkursionen zu Bibliotheken und Archiven und einer Buchpräsentation zum Thema genutzt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Aufgaben
Kursarbeit im Umfang von ca. 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen, ca. 9 Manuskriptseiten, 1 1/2 zeilig, 12pkt., Times New Roman, einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliografie, ohne Grafiken) und deren Präsentation in der Lehrveranstaltung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Als Mindestanforderungen gelten jene erbrachten Leistungen, mit denen der Studierende die nach Maßgabe des Studienplans gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt.

Prüfungsstoff

Vorträge des Lehrveranstaltungsleiters und der Tutorin Isabella Bilka, schriftliche Übungen mit Präsentationen der Studierenden, Diskussionen, Exkursionen zu Bibliotheken und Archiven

Literatur

Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien: UTB 2010 (Auszüge werden online zur Verfügung gestellt).

Schmale Wolfgang (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. Wien: Böhlau 1999 (Auszüge werden online zur Verfügung gestellt).

Burke, Peter: Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissenschaft. Berlin: Wagenbach 2001.

Daniel, Ute: Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter. 5. Aufl. Frankfurt a. Main: Suhrkamp 2006. Hier bes.: S. 361-379.

Daston, Lorraine: Die Kultur der wissenschaftlichen Objektivität. In: Hager, Michael (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M.: Fischer 2001. S. 137-160.

Daston, Lorraine: Die Lust an der Neugier in der frühneuzeitlichen Wissenschaft. In: Krüger, Klaus (Hg.): Curiositas. Welterfahrung und Neugierde in Mittelalter und früher Neuzeit. Göttingen: Wallstein 2002 (Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft; 15). S. 147-175.

Daum, Andreas W.: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit 1848-1914. München: Oldenbourg 2002.

Hager, Michael: Wissenschaftsgeschichte. In: Ders. (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M.: Fischer 2001. S. 17-43.

Hochadel, Oliver: Öffentliche Wissenschaft. Elektrizität in der deutschen Aufklärung. Göttingen: Wallstein 2002.

Latour, Bruno: Haben auch Objekte eine Geschichte? Ein Zusammentreffen von Pasteur und Whitehead in einem Milchsäurebad. In: Hager, Michael (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M.: Fischer 2001. S. 271-298.

Oldroyd, David R.: Die Biografie der Erde. Zur Wissenschaftsgeschichte der Geologie. Übers. v. Michael Bischoff. Frankfurt a. Main: Zweitausendeins 2007.

Schiebinger, Londa: Das private Leben der Pflanzen. Geschlechterpolitik bei Carl von Linné und Erasmus Darwin. In: Hager, Michael (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M.: Fischer 2001. S. 107-137.

Sharpin, Stephan: Die wissenschaftliche Revolution. Frankfurt a. Main: Fischer 1998.

Gruppe 11

Am Beispiel des breit und epochenübergreifend verstandenen Themas Arbeit und Lebensunterhalt in Verbindung mit Geschlecht und Lebensalter werden die Studierenden dazu angeleitet, eine für den Rahmen des Kurses angemessene Forschungsfrage zu entwickeln, diese zu präsentieren und eine kurze Arbeit dazu zu schreiben. Sie werden in diesem Prozess zu eigenen Arbeiten und Diskussionen in der Gruppe angeleitet. Die Fähigkeit zur Recherche von relevanter Literatur in analogen und digitalen Quellen wird den Studierenden nähergebracht. Im Zuge dessen wird das korrekte Zitieren vorgestellt und geübt und das Thema Plagiat angesprochen. Ein angeleiteter Besuch in der FB Geschichte sowie eine Exkursion in die Bibliothek der Arbeiterkammer soll die Recherchefähigkeiten und die Neugier auf mehr als nur die naheliegenden Materialien fördern.
Die Studierenden werden mit unterschiedlichen Quellentypen zum Kursthema bekannt gemacht und erfahren bei einer Exkursion in das Wiener Stadt- und Landesarchiv grundlegendes über das Archivwesen. Sie lernen anhand ausgewählter Quellen aus unterschiedlichen Perioden, Kurrent- und Frakturschrift zu lesen. Sie werden mit Fragen und Grundsätzen der Quellenkritik vertraut gemacht.
Im Laufe des Kurses liefern die Studierenden eigene Arbeiten wie etwa eine Rezension und ein Exposé der eigenen Kursarbeit. Darüber hinaus werden sie die Arbeit einer Kollegin oder eines Kollegen lesen und Feedback dafür geben. Für die Abschlusspräsentationen sind abgesehen von den Kommentaren der LV-Leiterin auch Peer-Kommentare vorgesehen, die sowohl formale wie auch inhaltliche Aspekte betreffen sollen. Somit üben die Studierenden Kritik zu äußern und entgegenzunehmen.

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine

Die Lehrveranstaltung dauert regulär an Montagen von 11.30 - 13.45. An den Terminen mit Präsentationen (d.s. die Junitermine) wird die Kursdauer bis 14.45 verlängert, um allen Teilnehmer/innen genügend Zeit für ihre Vorträge und das Feedback dazu zu gewähren.
Ort: Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre; MO 11.04.2016 11.30-14.45 Ort: PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG]

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

- Vorträge der Lehrenden
- Diskussionen gemeinsam gelesener Literatur
- Arbeit in Kleingruppen (z.B. Mindmapping)
- Exkursionen in Bibliotheken und Archive
- Übungsaufgaben mit Originalquellen
- Arbeit mit Online-Ressourcen (z.B. Geschichte Online)
- Übungen zur Lektüre von Kurrent- und Frakturschrift
- Präsentationen der erarbeiteten Ergebnisse der Studierenden
- Peer-Kommentare zu Präsentationen von Mitstudierenden
- Verfassen einer kurzen schriftlichen Arbeit
- Verwendung der E-Learning-Plattform Moodle für Kommunikation, Bereitstellung von
Texten, Abgabe von Hausübungen sowie der Abschlussarbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Aktive Mitarbeit
- Hausübungen
- Abschlussarbeit zu einem frei zu wählenden Aspekt des Themas "Arbeit und
Lebensunterhalt": Umfang von ca. 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen) (1,5-zeilig und
12pkt. = ca. 9 Manuskriptseiten, einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis,
Bibliographie, ohne Grafiken).
- Mündliches Referat: Präsentation der Abschlussarbeit (15 Minuten) in einer der letzten
Einheiten des Semesters, inklusive Abgabe eines Thesenpapiers.
- Peer-Kommentar zum Referat eines/einer Kollegin

Literatur

Edith Saurer, Josef Ehmer, Arbeit. In: Enzyklopädie der Neuzeit 1, Stuttgart 2005, 507-535.

Colin Heywood, A Brief Historiography of Child Labor. In: Hugh Hindman (Hg.), The World of Child Labor: An Historical and Regional Survey, Armonk NY/London 2009, 18-25.

Hartmut Kaelble, Arbeit. In: Ders., Sozialgeschichte Europas 1945 bis zur Gegenwart, München 2007, 57-86.

Jan Lucassen, Outline of a History of Labour, IISH-Research Paper 51/2013 (https://socialhistory.org/sites/default/files/docs/publications/respap51.pdf, Zugriff am 24. 11. 2015)

Deborah Simonton, A History of Women's Work. 1700 to the Present, London/New York 1998.

Sigrid Wadauer, Immer nur Arbeit? Überlegungen zur Historisierung von Arbeit und Lebensunterhalten. In: Jörn Leonhard und Willibald Steinmetz (Hg.): Semantiken von "Arbeit" im internationalen Vergleich. Wien, Köln, Weimar (im Erscheinen).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte: KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | BA UF: KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | Diplom UF: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS)

Letzte Änderung: Di 06.12.2022 00:15