Universität Wien

070051 KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken (2009W)

Alle hinterlassen Spuren - Vermittlung historischer Arbeitstechniken anhand ausgewählter österreichisch(-ungarischer) Personen und Institutionen aus Kultur und Politik (1900-1938)

7.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 12.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 19.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 09.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 16.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 23.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 30.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 07.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 14.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 11.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 18.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 25.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In einem ersten Schritt werden die für diesen Zeitraum einschlägigen Archive, Bibliotheken und Museen (beispielsweise Österreichisches Staatsarchiv, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Diözesanarchiv) vorgestellt, in denen ausgewählte Institutionen und Personen Spuren hinterlassen haben könnten. Diese werden tlw. besucht oder Referenten eingeladen. Auch auf das Internet als Informationsquelle wird Bezug genommen werden, insbesondere die Möglichkeiten, welche Datenbanken bieten.
Dem Zweck eines Kurses entsprechend, sind die Studierenden aufgefordert, das erworbene Wissen praktisch anzuwenden. Personen und Institutionen (auch Vereine, Betriebe) aus dem Zeitraum sollen gewählt werden. Lediglich eine Einschränkung besteht: es sollten keine "Berühmtheiten" sein, über die es bereits eine Fülle an Literatur gibt.
Die Ergebnisse sollen abschließend präsentiert werden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei darauf, ob der Rechercheweg, auch "Sackgassen", und die Fragestellungen verständlich vermittelt werden. Die Präsentationen werden in der Gruppe der Student/innen diskutiert. Den Abschluss bildet das Ausarbeiten einer schriftlichen Zusammenfassung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilung der Umsetzung der Aufgabenstellung bei den Recherchen, schriftliche Ausarbeitungen (Abstract, Thesenpapier) und Präsentation, Anwesenheitspflicht und Einbringen in die Diskussionen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Möglichkeiten aufzuzeigen, an Informationen zu gelangen, und wie diese letzlich verwertbar gemacht werden können (Verortung, Quellenkritik). Weiters siehe auch: http://www.pri.univie.ac.at/activecc/geschichte/index.php?m=D&t=info&c=show&CEWebS_what=BS3
Gleichzeitig wird ein inhaltlicher Einblick in die Kultur- und Politikgeschichte Österreichs und der Länder Mittel- und Südosteuropas im besprochenen Zeitraum auf einer mikrohistorischen Ebene geboten.

Prüfungsstoff

Literatur

Themenrelevante Archivbestände und Periodika (v.a.
digitalisierte, bsp. www.archivinformationssystem.at , Datenbanken (durch
den Leiter der FB Bibliotheken Zeitgeschichte und Osteuropäische
Geschichte Mag. Markus Stumpf), JStor und CEEOL, der
Universitätsbibliothek), Wiener Stadt- und Landesarchiv (Einführung durch
Mag. Thomas Maisel) und Diözesanarchiv Wien (Wichtigkeit von Matriken zur
Rekonstruktion von Lebensdaten); Heeresgeschichtliches Museum und
Albertina (Beispiele für Sondersammlungen, wie Bilder);
http://www.filmarchiv.at/ .

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Bachelorstudium Geschichte, Wissenschaftliches Denken und Arbeiten (7 ECTS); Diplomstudium Geschichte (S3); Lehramt neu, Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken (7 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30