070056 UE Recherchetechniken und wissenschaftliches Schreiben (2020W)
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An/Abmeldung
- Anmeldung von Mi 02.09.2020 09:00 bis Mo 21.09.2020 12:00
- Anmeldung von Fr 25.09.2020 09:00 bis Mi 30.09.2020 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2020 23:59
Details
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet in einer Mischung aus online- und Präsenzlehre zu den angegebenen Zeiten statt. Die erste und die letzte Sitzung sind jedenfalls als Präsenztermine vorgesehen, allerdings wird die Gruppe dafür entsprechend der Hygiene- und Schutzmaßnahmen geteilt. Die Details bzgl. Ablauf und Gruppenbildung werden rechtzeitig per Mail an alle angemeldeten Teilnehmer*innen ausgesendet. Bitte regelmäßig u:account-Mail checken! Sollten sich Covid-19-bedingt die Rahmenbedinungen ändern, wird der Anteil an Präsenzlehre angepasst. Teile der Lehrveranstaltung werden mittels eines Videokonferenztools organisiert (z. B. BigBlueButton in Moodle, andere Tools sind aber auch denkbar). Auch asynchrone Lehranteile sind vorgesehen (z. B. schriftliches Feedback auf Diskussionsbeiträge, Präsentationen, o. ä.)
Off record: Wir halten es für selbstverständlich, dass man bei der ersten Sitzung nicht UNENTSCHULDIGT fehlt - wer dies doch tut und erst an der zweiten Sitzung teilnehmen möchte, schuldet den Dozentinnen je einen Kuchen.
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Montag
05.10.
15:00 - 18:15
Hybride Lehre
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 - Montag 12.10. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 19.10. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 09.11. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 16.11. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 23.11. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
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Montag
30.11.
15:00 - 18:15
Hybride Lehre
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 - Montag 07.12. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 14.12. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 11.01. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
- Montag 18.01. 15:00 - 18:15 Hybride Lehre
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Montag
25.01.
15:00 - 18:15
Hybride Lehre
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
*) aktive Beteiligung an Diskussionen und Reflexionen (präsenz und/oder digital)
*) Lektüre und Analyse der Pflichtliteratur (präsenz und/oder digital)
*) Eigenständige (Literatur-)Recherche und Ausarbeitung eines inhaltlichen Spezialthemas
*) Kurzpräsentation
*) Schriftliche Hausarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
*) Termingerechte Abgabe von Hausübungen (kleinere schriftliche Übungsaufgaben)
*) Termingerechte audiovisuelle Präsentation
*) Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer*innen (konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung von Präsentationen und Textdiskussion)
*) Fairer und diskriminierungsfreier Umgang mit den Seminarteilnehmer*innen und Lehrenden
*) Fristgerechte Abgabe der Hausarbeit (25.000 Zeichen)
Prüfungsstoff
Literatur
*) Claudia Opitz-Belakhal, Geschlechtergeschichte, Frankfurt/M., New York 2010.
*) Gabriella Hauch, "Wir, die viele Geschichten haben…". Zur Genese der historischen Frauenforschung im gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext, in: Johanna Gehmacher/Maria Mesner (Hrsg.), Frauen- und Geschlechtergeschichte. Positionen und Perspektiven, Innsbruck/Wien 2003, 21-36.
*) Hans Medick, Ann-Charlotte Trepp (Hrsg.): Geschlechtergeschichte und allgemeine Geschichte: Herausforderungen und Perspektiven. Göttingen 1998.Zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten:
*) Bernd-A. Rusinek, Volker Ackermann, Jörg Engelbrecht (Hrsg.), Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt: Neuzeit, Paderborn, München, Wien, Zürich 1992.
*) Wolfgang Schmale (Hrsg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen, Wien, Köln, Weimar 2006.
*) Doing History. Praxisorientierte Einblicke in Methoden der Geschichtswissenschaften, hrsg. v. Robert Friedrich, Sven Jaros, Elisa Satjukow, Katharina Seibert und Stefanie Wiehl, Leipzig 2018.
Die Lehrveranstaltung ist vierstündig angelegt und findet wöchentlich statt.
Es besteht für diese Lehrveranstaltung Anwesenheits- bzw. Teilnahmepflicht an den Online-Terminen.
Wir werden uns mit den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis genauso beschäftigen, wie auch die Kernkompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens festigen.
Am Beispiel geschlechterhistorischer Texte zu Themen des 19. und 20. Jahrhunderts werden wir Argumentationsstrukturen nachvollziehen und dekonstruieren, die forschungsleitenden Fragen identifizieren sowie überprüfen, ob sie beantwortet wurden.
Über das Semester hinweg werden die Studierenden dabei begleitet, sich ein eigenes frauen- bzw. geschlechterhistorisches Thema zu erarbeiten und eine Hausarbeit zu schreiben.