Universität Wien

070089 VO Überblickvorlesung zur Interdisziplinären Mediengeschichte ab dem 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2022W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der erste Termin wird vorzüglich dazu verwendet, um die Inhalte und Struktur der LV zu präsentieren sowie die Prüfungsmodalitäten zu erklären.

Freitag 21.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 28.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 04.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 11.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 18.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 25.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 02.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 09.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 16.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 13.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Freitag 20.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Basierend auf Forschungsergebnissen der Medien- und Kommunikationsgeschichte, der Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, insbesondere aber der Zeitgeschichte wird eine diachrone Zusammenschau der Entwicklung sozialer, politischer und ökonomischer Funktionen der Massenmedien vornehmlich auf dem Gebiet des heutigen Österreichs im Kontext absolutistischer, postabsolutistischer, demokratischer (1918-1933), doktrinärer (austrofaschistischer), nationalsozialistischer, 1945 wieder gewonnener demokratischer sowie schließlich postdemokratischer Medien- und Kommunikationspolitik offeriert. Vermittelt wird anhand von Fallbeispielen die seit dem 19. Jahrhundert bedeutsam gewordene Sozialisations-, die Orientierungs-und die Rekreationsfunktion (einschließlich Eskapismus) sowie die Integrationsfunktion; ebenso die allgemeine Funktion von Medien, Öffentlichkeit herzustellen, ferner die erstmals 1848 und nach Gewährung des Staatsgrundgesetzes wiederum wirksam gewordene Artikulationsfunktion sowie die in demokratischen Zeiten essentielle Kritik- und Kontrollfunktion; obendrein die absatzökonomischen Funktion im Kapitalismus. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass internationale Entwicklungen als mitbestimmend für die österreichische Medienproduktion zu erkennen sind, ferner, dass Kontinuitäten und Diskontinuitäten für die Analyse von Medien wichtig sind, und schließlich, dass Nachrichten nicht als Spiegel der Wirklichkeit zu begreifen sind, sondern als deren Konstrukteure.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung, bestehend aus einer großen Frage bzw. Aufgabe und zwei kleinen Fragen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die große Frage bzw. Aufgabe besteht aus drei Teilen.
Die positive Beantwortung jeder dieser drei Teile erhält maximal 20 Punkte.
Die positive Beantwortung der zwei kleinen Fragen erhält ebenfalls maximal je 20 Punkte.

Beurteilungsmaßstab:

100 - 90 Punkte: 1
89 - 80 Punkte: 2
79 - 70 Punkte: 3
69 - 60 Punkte: 4
Unter 60 Punkte: 5

Prüfungsstoff

Grundlage für die Prüfung sind die Vorträge im Hörsaal sowie das gleichlautende Skriptum.

Literatur

Duchkowitsch, Wolfgang (2014): Medien: Aufklärung - Orientierung - Missbrauch. Wien: LIT 351 Seiten.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AER: Zeitgeschichte.
EC Zeitgeschichte und Medien (Version 2018): PM1 Fachspektrum, VO Überblicksvorlesung zur Interdisziplinären Mediengeschichte ab dem 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Bücher, Printmedien, Film- und Fernsehen, digitale Medien) (5 ECTS).

Letzte Änderung: Fr 03.03.2023 13:48