Universität Wien

070097 KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (2015W)

7.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Nach Absprache in der ersten Einheit kann ein Teil der LV als Blockveranstaltung abgehalten werden.

Dienstag 13.10. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 20.10. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 27.10. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 03.11. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 10.11. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 17.11. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 24.11. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 01.12. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 15.12. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 12.01. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 19.01. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Dienstag 26.01. 18:00 - 20:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die bürgerliche Geschlechterdichotomie (Karin Hausen), die sich Ende des 18. Jahrhundert herausbildete, reichte bis weit in das 20. Jahrhundert hinein und blieb eine zentrale Norm, anhand derer sich nahezu sämtliche Bereiche der Gesellschaft in der Moderne; (z.B. Arbeit, Gesundheit, Reproduktion, Politik) strukturierten.

Anhand ausgewählter historiographischer, geschichtstheoretischer und zeitgenössischer Texte soll im Spannungsverhältnis von Frauen- und Geschlechtergeschichte, Wissenschaftsgeschichte und Universitätsgeschichte ein Einblick in die Interaktionen von Universität und Gesellschaft im 19. und vor allem 20. Jahrhundert gegeben werden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Systembrüchen. Individuelle Schwerpunktsetzungen sind möglich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, kleinere Aufgaben, Präsentation und Abschlussarbeit (max. 25.000 Zeichen) mit Feedback

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel des Kurses "Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde" ist die Vermittlung von Basiswissen über geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Methoden. Neben dem Vertraut-Machen von gängigen gedruckten und digitalen Recherchemitteln und Exkursionen zu zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen (etwa Nationalbibliothek und Staatsarchiv) erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, durch das Verfassen einer eigenen Arbeit den geschichtswissenschaftlichen Forschungsprozess kennenzulernen und nachzuvollziehen.

Prüfungsstoff

Nach einer Einführung in die einschlägigen Thematiken und Problemfelder der Lehrveranstaltung recherchieren die TeilnehmerInnen selbst in Sekundärliteratur, Nachschlagewerken und Datenbanken sowie angeleitet in Archiven zu Biographien von HistorikerInnen (ForscherInnen und StudentInnen, insbesondere von Frauen). Am Ende steht eine kleinere Abschlussarbeit und die Präsentation der Ergebnisse.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte: KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | BA UF: KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | Diplom UF: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30