070104 KU Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2017 00:00 bis Mi 20.09.2017 12:00
- Anmeldung von Mo 09.10.2017 00:00 bis Mi 11.10.2017 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.10. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 12.10. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 19.10. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 09.11. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 16.11. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 23.11. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.11. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 07.12. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 14.12. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 11.01. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 18.01. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 25.01. 14:45 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das ehemalige Leitmedium der Monographie hat schon lange seine singuläre Stellung in der Geschichtsvermittlung eingebüßt, dem muss auch im Geschichtsunterricht mehr und mehr Rechnung getragen werden. Durch Film, Fernsehen und vor allem Internet wurde auch die orale Tradition der Erzählung in den Fokus historischer Bedeutung gerückt und feierte daher auch ein Comeback in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Bedeutung resultiert allein daraus dass die populären Medien wie Film & Fernsehen und jetzt zunehmend auch Social Media das gesellschaftliche Verständnis von Geschichtsbildern maßgeblich mitprägen bzw. verändern. Da diese teilweise stark von dem Abweichen, was die professionellen Historiker als ihren Gegenstand identifizieren gilt es vor allem in diesem Spannungsfeld zwischen populärer und wissenschaftlicher Darstellung durch didaktische, pädagogische und kommunikative Kompetenzen den fachwissenschaftlichen Zugang zu gewährleisten und Schüler in fachspezifische Lese- und Reflexionsprozesse einführen zu können. Die moderne Kommunikationstheorie sollte also im Umgang mit Social Media auch im Geschichtsunterricht berücksichtigt werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit und mehrere kleine Aufgaben zu den verschiedenen Medienbereichen: (1)Erstellung einer wissenschaftlichen Erörterung über Leistungsfähigkeit und Bedeutung verschiedener Medien im Geschichtsunterricht (ca. 10.000 Zeichen), (2) Teamarbeit: Aufzeichnung von Interviews, Filmschnitt und Verarbeitung zu Onlineclips eines aktuell relevanten historischen Themas (z.B. Migration, Ende des 1. Weltkrieges etc.), sowie deren Präsentation im Social Media Bereich (Facebook, Google+) und anschließende Auswertung von Reaktionen. Projektbericht (ca. 5000 Zeichen) (3) Ausarbeitung des historischen Gehalts und der Wirkungsmächtigkeit von Spielen in einer kurzen Präsentation + Erörterung (ca. 5000 Zeichen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MEd: Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung
Diplom UF: Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht
Diplom UF: Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30