Universität Wien

070255 SE Quellenkunde zur Österreichischen Geschichte (2017S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Das Seminar ist eine Pflichtlehrveranstaltung für Studierende des Masterstudiums Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft. Diese werden daher bevorzugt aufgenommen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Beginn 6. März 2017

  • Montag 06.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 20.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 27.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 03.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 24.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 08.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 15.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 22.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 29.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 12.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 19.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 26.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar soll einen Einblick in die Vielfalt der Quellentypen zur Stadtgeschichte des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit bieten. Geographischer Rahmen sind die österreichischen Länder. Die Teilnehmenden bearbeiten jeweils einen Quellentyp anhand ausgewählter Beispiele, die handschriftlich in Archiven oder Bibliotheken (bes. für Teilnehmende am Masterstudium Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft) oder ediert vorliegen, in formaler und inhaltlicher Hinsicht im Kontext der internationalen Forschung und präsentieren sie in Referaten und schriftlichen Seminararbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben der Diskussion der vorzubereitenden Literatur, wobei aktive Mitarbeit gefordert ist, bearbeiten die TeilnehmerInnen jeweils ein gewähltes Thema und präsentieren es im Rahmen der LV. Dazu ist eine Seminararbeit nach wissenschaftlichen Regeln zu verfassen; eine Nachbesprechung ist verpflichtend, eine Überarbeitung danach in der Regel möglich. Die Mitarbeit (Diskussion der Forschungsliteratur und der Präsentationen) fließt in die Beurteilung ein.
http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan-wiki/index.php?title=MA_Geschichtsforschung,_Historische_Hilfswissenschaften_und_Archivwissenschaft#Pr.C3.BCfungsordung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundsätzlich wird die Bereitschaft eingefordert, sich mit spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Texten auseinander zu setzen. Entsprechende Lesekenntnisse sind erwünscht, die Quellenlektüre wird aber auch in der LV geübt. Die LV-Leiter bieten auch Lesehilfen im Archiv bzw. im Hörsaal an (Stichwort: Das Lesen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Texte hat noch jeder gelernt, der dies wollte). Bereitschaft zur Diskussion und Vorbereitung auf diese werden erwartet. Die Präsentation des gewählten Themas und das Verfassen der Seminararbeit sind zudem Grundlage der Benotung (Seminararbeit 50 %, Referat 35 %, Mitarbeit 15 %). Für eine positive Bewertung muss jede der Teilleistungen positiv bewertet sein.

Prüfungsstoff

-

Literatur

Paul Uiblein, Die Quellen des Spätmittelalters, in: Die Quellen der Geschichte Österreichs, hg. Erich Zöllner (Schriften des Instituts für Österreichkunde 40, Wien 1982) 50-113.

Gernot Heiß, Reformation und Gegenreformation (1519-1618). Probleme und ihre Quellen, in: Die Quellen der Geschichte Österreichs, hg. Erich Zöllner (Schriften des Instituts für Österreichkunde 40, Wien 1982) 114-132.

Caroline M. Barron, Sources for medieval urban history, in: Understanding Medieval Primary Sources: Using Historical Sources to Discover Medieval Europe, ed. Joel T. Rosenthal (Routledge Guides to Using Historical Sources, London/New York 2012) 163-176.

Laura Sangha, Jonathan Willis (Hg.), Unterstanding Early Modern Primary Sources (New York 2016).

Helmut Lackner, Dokumentation ungedruckter Quellen zur Geschichte der Städte Österreichs (mit Ausnahme der Stadt Wien) (Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung. Arbeitsbehelf 6, Linz 1993)

Friedrich Beck, Eckart Henning, Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (Köln 4. Aufl. 2004).

weiters die entsprechenden Beiträge in: Quellenkunde der Habsburgermonarchie (16.-18. Jahrhundert). Ein exemplarisches Handbuch, hg. Josef Pauser, Martin Scheutz, Thomas Winkelbauer (MIÖG Ergbd. 44, Wien/München 2004).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichtsforschung: APM Geschichtsforschung, Modul 3 (6 ECTS) | MA Geschichte: APMG Österreichische Geschichte; Vertiefung 1, Seminar (6 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30