Universität Wien

070312 LK Lektürekurs - Österreichische Geschichte, Osteuropäische Geschichte (2017W)

Social Groups and Communities. Central and South-East European Regions, 1200-1600

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.10. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 18.10. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 25.10. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 08.11. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 15.11. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 22.11. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 29.11. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 06.12. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 13.12. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 10.01. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 17.01. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Mittwoch 24.01. 09:00 - 10:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet eine breitangelegte Einführung in grundlegende Fragen, Debatten und Zugangsweisen der Stadt- und Gemeinschaftsgeschichtsforschung entlang ausgewählter thematischer Schwerpunkte aus dem hoch- und spätmittelalterlichen zentral- und südosteuropäischen Raum (Österreich, Böhmen, Ungarn, Kroatien, Dalmatien, Serbien, Bosnien, etc.). Diese werden auf Basis der Lektüre von relevanten Texten (Aufsätze und Kapitel aus Monographien, unterstützend auch Quellentexte) gemeinsam diskutiert. Die Lehrmethode besteht in der Übung des kritischen Umgangs mit Fachliteratur durch Analyse ihres Inhalts sowie durch Bedachtnahme auf Autor, Entstehungsumstände, Fragestellung, Quellen, Beweisführung, unterliegende Geschichtsbilder u. A.

ZIELE:
• Siehe: http://www.univie.ac.at/geschichte/studienplan
• Außerdem: Fähigkeit, auf der Basis des Forschungsstandes (inkl. Theorien und Methoden) eine Problemstellung selbstständig zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten;
• Fähigkeit schriftliche Quellen kritisch zu analysieren und zu interpretieren, Fragen und Thesen zu entwickeln sowie präzise zu argumentieren.
• Inhaltlich steht eine Vertiefung von Lerninhalten im Mittelpunkt durch Erschließung wissenschaftlicher Literatur. Im Fokus stehen gemeinsame Diskussionen sowie das Einzelstudium der Literatur und Quellen und diesem im Rahmen einer eigenständigen Referatsleistung angemessen Ausdruck zu verleihen.

METHODE:
Die LV ist grundlegend interaktiv; d.h. sie beruht auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion zentraler Texte mediävistischer Stadt- und Gemeinschaftsforschungen zum zentral- und südosteuropäischen Raum im Gruppenkontext, unterstützt von vertiefenden Einzelreferaten. Daher wird von sowohl mit aktiver Leseunterstützung, als auch mit verschiedenen gruppendynamischen Methoden gearbeitet, um die Studierenden im kritischen Umgang mit Fachliteratur zu trainieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

s. Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung; zur Überprüfung der Leistung werden folgende Kriterien herangezogen: Anwesenheit (PFLICHT!), kontinuierliche aktive Mitarbeit, Kurzreferate & Thesenpapier.
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend! Eine nachträgliche An- oder Abmeldung ist NICHT möglich. Es besteht Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Bewertungsgrundlagen sind:
- regelmäßige Teilnahme (eine Absenz wird toleriert; weitere müssen über eine schriftliche Zusammenfassung der gemeinsamen Lektüre ausgeglichen werden)
- regelmäßige Textlektüre und Vorbereitung auf die Diskussionen
- regelmäßige Abgabe von jeweils einer Präsentationsfolie zu jeweils einem Text pro (und vor jeder) Sitzung auf Basis des zu Kursbeginn ausgeteilten Fragenkatalogs sowie mehrmalige Impulsreferate bzw. Kurzpräsentationen von Texten anhand der eigenen Folien.
- selbstständige Recherchen zur Vertiefung des Lehrstoffs mit selbstständiger Referatsleistung. Dabei vermittelt der/die Studierende das Ergebnis seiner/ihrer Recherchen und zusätzlichen Lektüre ANSCHAULICH und KRITISCH in 3 bis 5 Thesen. In den Thesen sind die zentralen Aussagen des Textes sowie die Argumentations- und Überzeugungsstrategien der Autorin/des Autors des gelesenen Textes kurz und bündig wiedergegeben. Das Thesenblatt umfasst eine Seite.
- aktive (!) mündliche Mitarbeit während des Semesters.

Prüfungsstoff

Keine individuelle Abschlussprüfung. Eigenständige Präsentation; gemeinsame Diskussionen im Plenum (unterschiedliche Vorgehensweisen); kleine schriftliche Arbeiten, ggf. kurze Impulsreferate zur Pflichtlektüre.

Literatur

Die Literatur wird (auf moodle) schrittweise bekannt gegeben. Die Texte sind überwiegend auf Englisch, können aber in Ausnahmefällen auch auf Deutsch sein.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: Österreichische Geschichte, Osteuropäische Geschichte

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31