070320 KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (2025W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Mi 19.11. 12:30-15:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.09.2025 09:00 bis Fr 19.09.2025 14:00
- Anmeldung von Mo 22.09.2025 09:00 bis Mi 24.09.2025 14:00
- Abmeldung bis Fr 31.10.2025 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung soll zu den oben genannten Zeiten vor Ort stattfinden.
- Mittwoch 01.10. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 08.10. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 15.10. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 22.10. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 29.10. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 05.11. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 12.11. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- N Mittwoch 19.11. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 26.11. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 03.12. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 10.12. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 17.12. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 07.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 14.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 21.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 28.01. 12:30 - 15:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Laufe der Lehrveranstaltung bearbeiten die Studierenden regelmäßig Aufgaben wie z. B.:
- Verfassen verschiedener wissenschaftlicher Texte wie Exzerpt, Abstract, Review, Exposé, Thesenpapier, Konzept und Rechercheaufgaben sowie Zitierübungen,
- Lesen ausgewählter Quellen, Forschungsliteratur und Texte,
- Transkription von Handschriften. Zu den Textsorten Rezension und Abstract werden konkrete Übungen durchgeführt.
- Rechercheaufgaben, Zitierübungen
- Lektüre ausgewählter Quellen, Forschungsliteratur und Texte
- Transkription von Handschriften.
- Vortrag von ca. 20 Minuten
Es empfiehlt sich, die Website Geschichte Online (https://gonline.univie.ac.at) zu konsultieren, um sich mit einigen der dort enthaltenen Inhalte vertraut zu machen.
Informationen zum Umgang mit KI finden Sie hier:
https://ctl.univie.ac.at/angebote-fuer-studierende/ressourcen/handouts-leitfaeden-und-infomaterial/#c1123913
- Verfassen verschiedener wissenschaftlicher Texte wie Exzerpt, Abstract, Review, Exposé, Thesenpapier, Konzept und Rechercheaufgaben sowie Zitierübungen,
- Lesen ausgewählter Quellen, Forschungsliteratur und Texte,
- Transkription von Handschriften. Zu den Textsorten Rezension und Abstract werden konkrete Übungen durchgeführt.
- Rechercheaufgaben, Zitierübungen
- Lektüre ausgewählter Quellen, Forschungsliteratur und Texte
- Transkription von Handschriften.
- Vortrag von ca. 20 Minuten
Es empfiehlt sich, die Website Geschichte Online (https://gonline.univie.ac.at) zu konsultieren, um sich mit einigen der dort enthaltenen Inhalte vertraut zu machen.
Informationen zum Umgang mit KI finden Sie hier:
https://ctl.univie.ac.at/angebote-fuer-studierende/ressourcen/handouts-leitfaeden-und-infomaterial/#c1123913
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen: Anwesenheitspflicht. Die Gruppenpräsentation ist obligatorisch. Zusätzlich wird die aktive Teilnahme an den Diskussionen in die Benotung einbezogen. Termingerechte — bis 28.02.2026 — Abgabe der schriftlichen Kursarbeit.
Die positive Absolvierung derLehrveranstaltung setzt voraus, dass die Studierenden die Studienziele wie im vergebenen Notengrad ausgewiesen erreichen. Insbesondere ist sicherzustellen, dass die Studierenden
• eine geschichtswissenschaftliche Fragestellung formulieren sowie Information und Literatur professionell recherchieren,
• geschichtswissenschaftliche Fachliteratur sowie historische Quellen jeweils voneinander unterscheiden, zusammenfassen und selbständig auswerten,
• eine geschichtswissenschaftliche Arbeit inkl. Abstract formal korrekt verfassen und präzise sowie verständlich präsentieren können.
Es können 100 Punkte erreicht werden. Benotung:
• 1 (sehr gut) 100 – 90 Punkte
• 2 (gut) 89 – 81 Punkte
• 3 (befriedigend) 80 – 71 Punkte
• 4 (genügend) 70 - 61 Punkte
Die positive Absolvierung derLehrveranstaltung setzt voraus, dass die Studierenden die Studienziele wie im vergebenen Notengrad ausgewiesen erreichen. Insbesondere ist sicherzustellen, dass die Studierenden
• eine geschichtswissenschaftliche Fragestellung formulieren sowie Information und Literatur professionell recherchieren,
• geschichtswissenschaftliche Fachliteratur sowie historische Quellen jeweils voneinander unterscheiden, zusammenfassen und selbständig auswerten,
• eine geschichtswissenschaftliche Arbeit inkl. Abstract formal korrekt verfassen und präzise sowie verständlich präsentieren können.
Es können 100 Punkte erreicht werden. Benotung:
• 1 (sehr gut) 100 – 90 Punkte
• 2 (gut) 89 – 81 Punkte
• 3 (befriedigend) 80 – 71 Punkte
• 4 (genügend) 70 - 61 Punkte
Prüfungsstoff
Alle im Kurs behandelten Inhalte. Unterstützende Lernmaterialien werden auf Moodle hochgeladen.
Literatur
Ausgewählte Literatur zu Theorien und Methoden der Geschichtsforschung sowie zum Spezialthema wird auf Moodle bereit gestellt und während des Seminars erweitert.
Beispiele behandelter Literatur:
• Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, 13. Aufl. Wien 2010
• Eder, Franz X./Berger, Heinrich/Casutt-Schneeberger, Julia/Tantner, Anton: Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Wien/Köln/Weimar 2006
• Freytag, Nils/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktual. Aufl. Paderborn 2011
• Hager, Michael (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M. 2001
• Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2009
• Karmasin, Mathias/Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, Wien 2013
• Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation, Bern 2008
• Oehlmann, Doina: Erfolgreich recherchieren. Geschichte, Berlin/Boston 2012
• Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften: Eine Einführung. Wien 2015.
• Schmale Wolfgang (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. Wien 1999
• Schöbener, Burkhard (Hg.): Völkerrecht : Lexikon zentraler Begriffe und Themen. Heidelberg 2014.
Beispiele behandelter Literatur:
• Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, 13. Aufl. Wien 2010
• Eder, Franz X./Berger, Heinrich/Casutt-Schneeberger, Julia/Tantner, Anton: Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Wien/Köln/Weimar 2006
• Freytag, Nils/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktual. Aufl. Paderborn 2011
• Hager, Michael (Hg.): Ansichten der Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt a. M. 2001
• Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2009
• Karmasin, Mathias/Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, Wien 2013
• Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation, Bern 2008
• Oehlmann, Doina: Erfolgreich recherchieren. Geschichte, Berlin/Boston 2012
• Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften: Eine Einführung. Wien 2015.
• Schmale Wolfgang (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen. Wien 1999
• Schöbener, Burkhard (Hg.): Völkerrecht : Lexikon zentraler Begriffe und Themen. Heidelberg 2014.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BEd UF GP (Version 2014): UF GP 05, Quellen und Methoden 1, KU Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS).
Letzte Änderung: Do 25.09.2025 13:26
- wissenschaftliche Literatur als solche zu erkennen und auszuwerten, Sie lernen, die wichtigsten digitalen und analogen Rechercheinstrumente (Nachschlagewerke, Handbücher, Datenbanken, das Internet, Hilfsmittel zum Bibliographieren sowie Bibliothekskataloge und Suchmaschinen) zu beherrschen. Darüber hinaus lernen sie, mit historischen Quellen und Methoden, die zur Beantwortung bestimmter geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen geeignet sind, kritisch und adäquat umzugehen. Schließlich lernen sie, den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Themen zu ermitteln. Dies schließt den Umgang mit Bibliotheken, Archiven und Sammlungen ein. Es sind Führungen in der Osteuropabibliothek und in der Österreichischen Nationalbibliothek geplant. Vorgesehen sind Exkursionen in ein Haus- und ein Hofarchiv sowie in das Österreichische Staatsarchiv. Im Rahmen dieser Besuche erhalten die Studierenden Einblick in die Arbeit von Archivar:innen und den Aufbau von Archiven. Vorab wird das Lesen historischer Schriften (Fraktur, Kurrentschrift) geübt. Diese Exkursionen vermitteln vertiefte Kenntnisse der Informationsrecherche.
Die Studierenden lernen, geschichtswissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren und zu diskutieren. Die Studierenden sollen ein „Gespür für die Forschungslücke” entwickeln, um eigenständige Fragestellungen und Arbeitsthesen zu erarbeiten.
• Belegen und Zitieren: Was muss ich belegen? Was gehört in den Text, was in die Fußnoten? Zitierregeln: Was ist ein Plagiat? Umgang mit historischen Quellen: – Themenorientierte Quellensuche und -auswahl
– Themenorientierte Analyse und Interpretation von Quellen
– Bezug zwischen Quellen und Informationen aus der Sekundärliteratur
– Verwendung von Quellen in der schriftlichen Arbeit und im mündlichen Referat
Geschichtswissenschaftliche Texte in zentralen Gattungen (Exzerpt, Zusammenfassung, Rezension, Exposé, Thesenpapier) schreiben.
Eine schriftliche geschichtswissenschaftliche Abschlussarbeit (ca. 25.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, ca. 9 Manuskriptseiten, 1,5-zeilig, 12 pt, inkl. Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, ohne Grafiken) gemäß den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis verfassen, präsentieren und dabei Quellen einbeziehen. Thema und Fragestellung sind mit der Lehrveranstaltungsleiterin abzustimmen. Innerhalb einer von der Lehrveranstaltungsleiterin bekannt zu gebenden Frist können die Studierenden eine Rohfassung ihrer Kursarbeit vorlegen, um für die Vorbereitung der Endfassung Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten zu erhalten.
Das Spezialthema, an dem im Kurs exemplarisch gearbeitet wird, lautet: „Friedensverhandlungen: Ziele und Resultate (von der Antike bis heute)”.
Methode: Gruppenarbeit, Präsentationen, Diskussionen. Die laufenden Einheiten umfassen neben Vorträgen der Lehrveranstaltungsleiterin auch Diskussionen, Präsentationen von Ergebnissen bzw. Hypothesen, praktische Übungen, die Vorstellung konkreter Lektüre zum Thema sowie Feedback zu ersten Entwürfen für die schriftliche Arbeit. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden auch Angebote externer Unterstützung (Center for Teaching and Learning der Universität Wien), Schreibmentoring bzw. Literaturverarbeitung (Zotero) in Anspruch genommen.
Lehr- und Lerninhalte: - Informations- und Literaturrecherche: Nachschlagewerke, Handbücher, Datenbanken, Internet, Dokumentenlieferdienste;
- Bibliographieren mit den gängigen Hilfsmitteln. Traditionelle und maschinelle Bibliothekskataloge,
- Verfassen schriftlicher Arbeiten: formale Bestandteile, Gliederungsmöglichkeiten, Abstract, Rezension. Thesenpapier.