070339 SE Seminar (2017W)
Critical Whiteness Studies: global- und geschlechtergeschichtliche Schlüsseltexte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2017 00:00 bis Mi 20.09.2017 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 18.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 08.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 22.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 06.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Samstag 16.12. 12:00 - 16:30 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 10.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche und mündliche Zwischenleistungen; schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Anwesenheit (80% der LV-Zeit), aktive Beteiligung am Diskussionsprozess, Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema sowie Bereitschaft zur Gruppenarbeit werden vorausgesetzt.
Aufgabenstellungen und ihre Gewichtung: kürzere Ausarbeitungen zu den Pflichttexten und -materialien (ca. 25%), ausführliche mündliche Gruppen-, evtl. Einzelpräsentation zum Seminararbeitsthema (ca. 25%), schriftliche Abschlussarbeit (ca. 50%).
Für einen positiven Abschluss muss jede der Aufgaben positiv erfüllt sein.
Aufgabenstellungen und ihre Gewichtung: kürzere Ausarbeitungen zu den Pflichttexten und -materialien (ca. 25%), ausführliche mündliche Gruppen-, evtl. Einzelpräsentation zum Seminararbeitsthema (ca. 25%), schriftliche Abschlussarbeit (ca. 50%).
Für einen positiven Abschluss muss jede der Aufgaben positiv erfüllt sein.
Prüfungsstoff
Literatur
Die genaue Übersicht über die Pflichttexte und über die Literatur für Seminararbeitsthemen steht ab Beginn der LV zur Verfügung; Tipps zur weiterführenden Lektüre werden während des Semesters laufend erweitert und ergänzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PM4: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Globalgeschichte
Diplom UF: Frauen - und Geschlechtergeschichte, Politikgeschichte
Diplom UF: Frauen - und Geschlechtergeschichte, Politikgeschichte
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Wir nehmen Bild- und Textzitate, die in der Kritischen Weißseinsforschung besonders häufig verwendet werden, als Ausgangspunkt und beschäftigen uns im Lauf des Semesters mit einigen global- und geschlechtergeschichtlich orientierten "Schlüssel"-Autor*innen der Critical Whiteness Studies.
Ein wichtiger Bezugspunkt der LV ist somit die Verbindung des tendenziell transdisziplinären Ansatzes der Critical Whiteness Studies mit Fragestellungen der feministischen Theorie und der Postcolonial, der Queer, auch der Disabilities Studies. Wir werden weitere verwandte Analyseansätze wie den der "Dominanzkultur" oder des "Kritischen Okzidentalismus" thematisieren und uns mit Verbindungen zwischen der theoretischen Kritik weißer Hegemonie einerseits und politischer Handlungsfähigkeit andererseits befassen.
Ziel ist es also zunächst, zentrale Fragestellungen und Forschungsansätze der Critical Whiteness Studies kennenzulernen und sich mit Basistexten und wichtigen Argumentations-figuren in diesem Bereich auseinanderzusetzen. Dabei wollen wir zu begreifen versuchen, was Critical Whiteness als ein Paradigma globalgeschichtlich orientierter Hegemoniekritik leistet, und auch, wo ihre Grenzen liegen. Weiteres Ziel ist schließlich, die mögliche Einschreibung weißer Positionierungen in die eigenen Arbeits- und Forschungszugänge kritisch reflektieren zu können.
Arbeitsformen: Kurz-Inputs der LV-Leiterin; Durcharbeitung, Präsentationen und Diskussion zu gemeinsamen Pflichttexten in Kleingruppen und im Plenum; Arbeit mit visuellem Material (Bilder, Film); Gruppen- oder evtl. Einzel-Referate der Teilnehmer*innen zu den Seminararbeitshemen; schriftliche Seminararbeit.