070404 GK Grundkurs Zeit- und Gegenwartsgeschichte (2007W)
mit besonderer Berücksichtigung text- und diskursanalytischer Methoden: Der Nationalsozialismus in der Geschichte des 20. Jahrhunderts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 17.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 24.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 31.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 07.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 14.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 21.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 28.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 05.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 12.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 09.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 16.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 23.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 30.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Vorbereitende Literatur:
Wolfgang Benz (Hg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. München 1998
Insa Eschebach u.a. (Hg.): Gedächtnis und Geschlecht. Deutungsmuster in Darstellungen des nationalsozialistischen Genozids, Frankfurt/Main u.a. 2002
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch. Wien 2000
Volkhard Knigge/ Norbert Frei (Hg.): Verbrechen erinnern. Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord. München 2002
Achim Landwehr: Geschichte des Sagbaren. Einführung in die historische Diskursanalyse, Tübingen 2004
Kristin Platt/ Mihran Dabag (Hg.): Generation und Gedächtnis. Erinnerungen und kollektive Identitäten. Opladen 1995.
Wolfgang Benz (Hg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. München 1998
Insa Eschebach u.a. (Hg.): Gedächtnis und Geschlecht. Deutungsmuster in Darstellungen des nationalsozialistischen Genozids, Frankfurt/Main u.a. 2002
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch. Wien 2000
Volkhard Knigge/ Norbert Frei (Hg.): Verbrechen erinnern. Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord. München 2002
Achim Landwehr: Geschichte des Sagbaren. Einführung in die historische Diskursanalyse, Tübingen 2004
Kristin Platt/ Mihran Dabag (Hg.): Generation und Gedächtnis. Erinnerungen und kollektive Identitäten. Opladen 1995.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LAGK4 (E4/A3/M1)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Die Geschichte und Nachgeschichte des Nationalsozialismus als Bewegung und Herrschaftssystem soll im Rahmen der Lehrveranstaltung in Grundzügen erarbeitet bzw. das Wissen um zentrale Handbuchliteratur vermittelt werden. Vor diesem Hintergrund thematisiert die Lehrveranstaltung Fragen des Verhältnisses von Sprache und Geschichte. In drei zeitlichen und thematischen Blöcken soll dabei nach der Sprache politischer Bewegungen und Formen politischer Propaganda, nach Sprache und Rhetorik der Diktatur und nach dem Verhältnis von Sprache und Erinnerung gefragt werden. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Analyse des Verhältnisses zwischen politischen Systemen und sprachlichen Formen in den unterschiedlichen Teildiskursen liegen.
Der methodische Teil der Lehrveranstaltung bietet anhand von ausgewählten Themenfeldern (z.B.: Jugendmythen in der politischen Propaganda, Rhetoriken der Macht, Gedächtnis und Geschlecht) eine Einführung in text- und diskursanalytische Methoden. Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Konzepte/ Methoden/ Zugangsweisen sollen dabei in ihren forschungspraktischen Konsequenzen begreifbar gemacht werden. Ziel der Auseinandersetzung ist es, Problembewusstsein im Umgang mit Sprache zu gewinnen und sich ein forschungspraktisch angemessenes Instrumentarium für die eigene Arbeit anzueignen, zu kultivieren bzw. zu entwickeln.
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in der Diskussion und die selbständige Arbeit mit dem Textmaterial. TeilnehmerInnen sollen die (Zwischen-) Ergebnisse ihrer Analysearbeit in kurzen Referaten präsentieren. Grundlage der Beurteilung sind die Mitarbeit während der Lehrveranstaltung sowie eine schriftliche Abschlussarbeit.