Universität Wien

070718 KU Nationsbildung Deuschlands und Frankreichs (2006S)

Die Nationsbildung Deutschlands und Frankreichs in der Historiographie des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Donnerstag, 14.30-16.30 Uhr, Hörsaal 23, Hauptgebäude; Beginn: 09.03.2006

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Geschichtsschreibung des Humanismus spielt die Frage der eigenen Nation und der Nationsbildung eine wichtige Rolle; so setzte man sich unter anderem mit der Frage auseinander, ob Karl der Große Deutscher oder Franzose war. In einem ersten Teil der Veranstaltung sollen ausgewählte Texte wichtiger humanistischer Geschichtsschreiber zu diesem Thema behandelt werden; im zweiten Teil soll dann gefragt werden, inwieweit sich die Sichtweise und die Darstellung nationaler Historiographie in den kurz vor und nach der Reformation entstandenen Werken ändert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Paul Joachimsen, Geschichtsauffassung und Geschichtsschreibung in Deutschland unter dem Einfluß der Renaissance (1910); Hartmut Boockmann/Heinrich Dormeier, Konzilien, Kirchen- und Reichsreform (1410-1495) (Gebhard, Handbuch der deutschen Geschichte 8) (10. Aufl. 2005)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

W3; 4 ECTS

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49